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EXPRESS-PartyDas wichtigste Wort aus der FC-Hymne: Krautmacher gibt Struber Kölsch-Unterricht

Der EXPRESS feierte am Mittwochabend eine rauschende Party zum 60. Geburtstag. Mit dabei auch Gerhard Struber (47), Trainer des 1. FC Köln, er traf erstmals den Sänger der FC-Hymne.

von Uwe Bödeker  (ubo)

„Ganz schön was los“, staunte Gerhard Struber (47) am Mittwochabend (4. September 2024) im Consilium am Rathausplatz. Der Trainer des 1. FC Köln war mit FC-Präsident Werner Wolf (68), Vize Eckhard Sauren (52), Geschäftsführer Christian Keller (47) und Markus Rejek (56) sowie Sportchef Thomas Kessler (38) auf der großen EXPRESS-Party dabei.

Zum 60. Geburtstag hatte sich der FC etwas einfallen lassen. Spieler und Bosse haben gebastelt und einen großen Gips-Hennes mit EXPRESS-Schlagzeilen beklebt. Präsident Wolf überreichte den schicken Bock dann mit den Worten: „Der FC und der EXPRESS sind unzertrennlich – wir gratulieren von Herzen zum runden Geburtstag.“ Passend dazu hieß es in der Geburtstagsanzeige des FC: „Unsere Geschichte lebt auch von Euren Geschichten!“

FC-Coach Gerhard Struber traf erstmals Henning Krautmacher

Für eine neue Geschichte hat Struber dann am Abend selber gesorgt. Er unterhielt sich in der Menge angeregt mit Ex-Trainer Friedhelm Funkel (70), hörte den Räubern auf der Bühne zu und dann traf er erstmals Henning Krautmacher (67), Ex-Frontmann der Höhner und Sänger der FC-Hymne.

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Krautmacher schwärmte von den ersten Gesprächen mit dem Coach aus Österreich und musste lachen: „Wir haben uns bestens unterhalten. Ich liebe Dialekte. Struber spricht ein völlig anderes Kölsch als wir hier, aber ich liebe das. Er soll das beibehalten, ebenso wie die FC-Siege zuletzt.

Dann wurde natürlich über die FC-Hymne gesprochen. „Rein von der Melodie her nimmt es uns alle mit, speziell im Stadion ist das ein Song, der alle beflügelt und extrem emotionalisiert. Wir genießen dank der Hymne Magic-Moments“, zeigte sich Struber verliebt in das FC-Lied „Mer stonn zo dir FC Kölle“.

Ist Struber schon textsicher und versteht er alles, was dort gesungen wird? Der Coach verrät: „Ich bin noch nicht so ganz textsicher, aber mit der Dynamik vom Team wird das besser und besser.“

Dann gab es gleich Nachhilfe von Krautmacher für Struber. Der Sänger erklärte dem FC-Trainer eines der wichtigsten Worte in der Hymne: „‚Op Iehr‘! Das heißt übersetzt ‚auf Ehre‘. ‚Mer schwöre dir op Treu‘ kann man ja noch verstehen – das ist ja fast hochdeutsch. ‚Op Treu un op Iehr‘ bedeutet dann ‚auf Treue und Ehre‘. Es ist auch immer wieder eine Ehre, die Hymne singen zu dürfen.“

Struber klebte an Krautmachers Lippen und war begeistert: „Ja, es ist auch eine Ehre, die Hymne immer wieder zu hören und da mit im Boot zu sein.“ Die beiden verstanden sich prima – die Lehrstunde für Struber war aber noch nicht vorbei.

Sie schmissen sich wieder ins Party-Getümmel, der Coach schlug vor: „Wir trinken jetzt noch ein Kölsch.“ Krautmacher korrigierte umgehend: „Zwei – und dann machen wir den Kölsch-Unterricht.“