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Kuriose Aussagen der GästeFC-Coach Struber kontert Fürth-Trainer und setzt treffende Spitze: „Meine Spiel-Realität“

Gerhard Struber (1.FC Köln) freut sich nach dem Spiel über den Sieg gegen Greuther Fürth.

Gerhard Struber, Cheftrainer des 1. FC Köln jubelt nach dem 1:0 am 9. November 2024, im Hintergrund schaute Fürth-Trainer Leonhard Haas konsterniert.

Nach dem knappen 1:0-Sieg analysierte der Fürther Trainer das Spiel in Köln mit gewagten Thesen – FC-Coach Struber ordnete das charmant ein.

So eine Niederlage in der Nachspielzeit tut natürlich weh, doch was der Gästetrainer am Samstag (9. November 2024) nach dem 1:0 des 1. FC Köln gegen Greuther Fürth sagte, überraschte viele. Allen voran FC-Coach Gerhard Struber (47).

Fürth-Trainer Leonhard Haas (42) analysierte nach dem Spiel: „Das ist ein sehr unglückliches Ergebnis für uns. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Die Spielidee hat man klar gesehen, wir hatten die besseren Chancen, die Großchancen waren auf unserer Seite. Wir haben über weite Strecken den Gegner richtig gut kontrolliert. Ohne dass die Kölner richtig große Torchancen hatten.“ Gewagte Thesen!

1. FC Köln: Struber feiert seine Mannschaft nach Fürth-Sieg

Er hätte auch gerne einen Elfmeter bekommen, als Eric Martel Gegner Noel Futkeu leicht berührte. Haas moserte: „Sehr unglücklich, aus meiner Sicht ein klarer Elfmeter. Der Stürmer wird am Fuß getroffen, dann gehen wir vielleicht sogar in Führung, wenn der Schiri pfeift.“

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Für einen Elfmeter reichte die Berührung aber nicht. Schiedsrichter Daniel Schlager wurde vom VAR auch gar nicht aufgefordert, sich die Szene nochmals anzuschauen.

Struber blieb trotz der steilen Analyse des Gästetrainers cool und konterte eiskalt: „Ich sehe das ganz anders. Fürth hatte zu Beginn zwei gute Chancen, dann haben sie hinten raus zur Abwehrschlacht angesetzt. Die haben hinten einen Bus geparkt, um uns keinen Raum zu geben. Das war meine Spiel-Realität.“

Rumms! Struber erklärt dem Gästetrainer charmant, wie es wirklich ausgesehen hat auf dem Rasen. Die Zahlen untermauern Strubers Sicht der Dinge: 27:7 Flanken, 708 zu 277 gespielter Pässe, 72 Prozent Ballbesitz der Kölner und 10:4 Eckbälle. Dominanter geht kaum.

Zur potenziellen Elfmeterszene um Martel konnte und wollte Struber nach dem Spiel nicht viel sagen, weil er die Szene nicht nochmal am Bildschirm gesehen hatte.

Der FC-Trainer lobte lieber seine Jungs: „Wir haben mit viel Geduld und Ausdauer gespielt. Wir wurden dann belohnt für den langen Atem. Wir haben uns sehr fleißig immer wieder versucht in Positionen zu bringen. Der Sieg war verdient aus meiner Sicht, weil wir einfach viel mehr investiert haben als der Gegner.“

Hier könnt ihr die Noten der FC-Spieler nach dem Sieg über Fürth sehen:

Die Mentalität war für Struber entscheidend: „Gratulation an meine Jungs. Wir haben bis zur letzten Minute dran geglaubt, inklusive aller Kaderspieler.“

In der Tabelle kletterten die Kölner vorübergehend auf Platz 6 mit 18 Punkten gleichauf mit dem 1. FC Nürnberg. Der Abstand zu den Aufstiegsplätzen ist geschmolzen. Nach der Länderspielpause geht es am Freitag, 22. November 2024 bei Preußen Münster weiter (18.30 Uhr).