Der 1. FC Köln verstärkt sich im Winter mit Jusuf Gazibegovic. Der Bosnier hat sich nun tränenreich von den Fans von Sturm Graz verabschiedet und damit seinen Abgang bestätigt.
Tränen beim AbschiedFC-Wunschspieler verrät Köln-Wechsel – Keller dementiert Ausstiegsklausel
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Jusuf Gazibegovic vergießt bei seinem letzten Spiel für Sturm Graz Tränen (7. Dezember 2024).
Diese Tränen deuten den baldigen Abschied an. Jusuf Gazibegovic (24) hat sich am Samstag (7. Dezember 2024) mit einem weinenden Auge von den Fans von Sturm Graz verabschiedet.
Der bosnische Nationalspieler ging beim 3:0-Sieg des Sturm bei der WSG Tirol ein letztes Mal in die Kurve. Dabei konnte er seine Tränen nicht zurückhalten. Nach vier Jahren verlässt er die Steiermark, um sich im Winter dem 1. FC Köln anzuschließen. „Danke für alles“ schrieb er bei Instagram unter die emotionalen Bilder seines letzten Spiels für „Schwarz-Weiß“.
FC zieht Ausstiegsklausel bei Gazibegovic
Die Fans haben sich auch schon mit dem Abschied des Publikumslieblings arrangiert, sie hielten während der Partie ein großes Transparent mit der Aufschrift „Danke, Gazi“ hoch.
Nicht nur sie wissen: Der Deal nach Köln ist längst in trockenen Tüchern. Auch wenn Christian Keller (46) zuletzt sagte: „Ich kommentiere keine Personalien. Die interessieren mich erst ab dem 23.12., wenn wir das letzte Spiel gespielt haben.“
Was er sehr wohl kommentierte, ist die kolportierte Ausstiegsklausel. Vor dem Spiel gegen seinen Ex-Klub Jahn Regensburg sagte Keller über die spekulierte Ablöse von 2 Millionen Euro: „Die Ausstiegsklausel stimmt schonmal nicht.“
Wie viel der FC für den Bosnier auf den Tisch legen muss, verriet der Kölner Sportboss natürlich nicht. Gazibegovic hat laut „transfermarkt.de“ einen Marktwert von fünf Millionen Euro und einen Restvertrag bis 2026.
Von der Champions League, Gazibegovic stand diese Saison in allen fünf Partien-Partien über die volle Distanz auf dem Rasen, in die 2. Liga!
Möglich macht das Gerhard Struber (47). Der FC-Trainer kennt das Kraftpaket seit Kindheitstagen, beide sind gebürtige Salzburger. Der Rechtsverteidiger ist der absolute Wunschspieler des Österreichers und soll endlich die große FC-Baustelle schließen.
Dazu erhoffen sich die Verantwortlichen, in Gazibegovic einen dringend benötigten Mentalitätsspieler gefunden zu haben, der auch eine gewisse Führungsstärke mitbringt.
Gazibegovic, der seine gesamte Karriere in Österreich verbracht hat, will sich nun in einer der Top-Ligen Europas beweisen und hofft daher auf einen direkten Aufstieg mit dem FC.