Luca Waldschmidt (27) ist bislang der Königstransfer des Sommers beim 1. FC Köln. Der Offensiv-Mann, der für eine Saison vom VfL Wolfsburg ausgeliehen ist, hat immerhin schon sieben Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft auf dem Buckel und satte 33 Millionen Euro Ablöse in der Karriere generiert.

Im Interview mit dem „Kicker“ spricht der gebürtige Siegener nun über seinen Wechsel ans Geißbockheim. Dabei verrät Waldschmidt, dass ihn vor allem einer von dem Schritt überzeugt hat: Steffen Baumgart (51). „Er ist ein Energielieferant, nach unseren Gesprächen wäre ich am liebsten gleich losgelaufen“, verrät Waldschmidt.

Luca Waldschmidt schwärmt von Steffen Baumgart

Der FC-Coach soll den Stürmer wieder in die Bahn bringen, nachdem es vergangene Saison in Wolfsburg eher mäßig lief. Waldschmidt absolvierte bei den Wölfen lediglich vier Bundesliga-Spiele von Anfang an, 14-mal wurde er eingewechselt (512 Einsatz-Minuten). Unter dem Strich standen magere vier Törchen zu Buche.

Das soll sich nun unter Baumgart ändern. „Mir ist es wichtig, jemanden an der Seite zu haben, der mir ein ehrliches Feedback gibt. Im Guten wie im Schlechten. Genau das brauche ich“, sagt Kölns neuer Neuner.

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Er ergänzt: „Der Trainer bringt sich auf eine sehr positive Art und Weise ein. Aktiv sind viele Trainer. Die Frage ist immer: Motiviert dich das? Oder zieht es dich runter? Der Eindruck ist, dass er seinen Spielern viel Positives mitgibt. Ich mag es, wenn von draußen was kommt.“

Doch nicht nur Waldschmidt freut sich auf die Zusammenarbeit, auch die Verantwortlichen sind froh über den Coup. Der Lockenkopf soll noch mal eine ganz neue Komponente reinbringen und das Offensiv-Spiel insgesamt variabler machen. Er sagt: „Wir haben uns darüber unterhalten, was sich der Klub vorstellt, wo ich mich sehe und meine Qualitäten einbringen kann. Ich glaube, da kann ich ein gutes Puzzlestück sein in dieser Mannschaft.“