Länderspielpause beim 1. FC KölnOlesen angeschlagen raus – FC-Profis hoffen weiter auf EM-Teilnahme

Mathias Olesen sitzt verletzt am Boden.

FC-Profi Mathias Olesen musste im Spiel gegen Island (8. September 2023) verletzt ausgewechselt werden. 

Mit Mathias Olesen hat sich der nächste FC-Profi bei seiner Nationalmannschaft verletzt. Die Hoffnung auf die Qualifikation für die EM in Deutschland lebt derweil bei vielen Köln-Spielern. 

von Sebastian Bucco (buc)

Der nächste Verletzte im FC-Lazarett!

Nachdem bereits Dejan Ljubicic (25) bei seinem Spiel der Österreicher gegen die Republik Moldau (8. September 2023) verletzt vom Feld musste, hat es am Freitag (9. September) auch Mathias Olesen (22) erwischt. 

1. FC Köln: Mathias Olesen verletzt sich bei 3:1-Sieg von Luxemburg

Beim 3:1-Sieg seiner Luxemburger über Island, ging es nach 64 Minuten nicht mehr weiter. Für den FC-Youngster kam deswegen der Mannheim-Profi Laurent Jans (31) in die Partie. 

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Damit vergrößern sich wohl die Sorgenfalten auf der Stirn von FC-Trainer Steffen Baumgart (51). Bisher ist allerdings nicht abzusehen, ob der Luxemburger ausfallen wird, oder seine Auswechslung nur eine Vorsichtsmaßnahme war.

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Bei Ljubicic gab der FC zumindest leichte Entwarnung. Der Mittelfeldspieler bleibt bei der österreichischen Nationalmannschaft. Aktuell fehlen acht Profis der Geißböcke verletzt, oder sind fraglich für das kommende Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim (16. September).

Die gute Nachricht: Durch den Sieg über Island darf sich Mathias Olesen berechtigte Hoffnungen auf eine EM-Teilnahme machen. Mit zehn Punkten steht die Nationalmannschaft von Luxemburg aktuell auf dem dritten Platz der Qualifikations-Gruppe J – punktgleich mit der Slowakei. 

Für die kommende Europameisterschaft in Deutschland qualifizieren sich neben den zwei Führenden jeder Gruppe zusätzlich auch noch Teams aus der Nations League. Für Olesen und seine roten Löwen wäre es die erste EM-Teilnahme überhaupt. 

Sargis Adamyan hofft auf EM-Teilnahme mit Armenien

Mit FC-Stürmer Sargis Adamyan (30) macht sich ein weiterer Geißbock Hoffnung auf das Turnier in Deutschland 2024. Am Freitag (9. September) erkämpfte sich der Angreifer mit seiner Nationalmannschaft ein 1:1 gegen den Tabellenführer Türkei. 

Im Interview mit EXPRESS.de sprach der 30-Jährige noch vor wenigen Wochen über eine mögliche EM-Teilnahme: „Das wäre überragend. Es gibt nichts Schöneres, als mit seiner Nation eine WM oder EM zu bestreiten. Armenien hat noch nie an einer EM teilgenommen und deswegen wäre das ein Traum.“

In Gruppe D steht Armenien punktgleich mit Kroatien auf dem dritten Platz. Im direkten Duell am Montag (11. September) könnte Adamyan mit einem Sieg an den Kroaten vorbeiziehen. 

Einen Schritt weiter sind da schon FC-Kapitän Florian Kainz (30) und Dejan Ljubicic. Die Österreicher führen die Gruppe F souverän mit zehn Punkten an. Dadurch kann sich das ÖFB-Team bereits in der nächsten Länderspielpause im November für die EM qualifizieren.