Neue FC-MarktwerteEin Baumgart-Profi sahnt besonders ab – und kann direkt nachlegen

Eric Martel nimmt den Ball an.

Eric Martel (hier am 29. April 2023 gegen den SC Freiburg) hat seinen Marktwert beim 1. FC Köln in die Höhe getrieben. Das gilt auch für Jeff Chabot (l.).

„Transfermarkt.de“ hat seine Marktwert-Schätzungen mit einem Update versehen. Der 1. FC Köln hat um fünfeinhalb Millionen Euro zugelegt – vor allem dank eines Mittelfeld-Abräumers.

Neue Preisschilder für die FC-Profis. Das Fußball-Portal „Transfermarkt.de“ hat am Donnerstag (22. Juni 2023) seine Marktwerte aktualisiert – und ein Kölner sahnt dabei so richtig ab!

Eric Martel (21), der in seiner Debüt-Saison zu den großen Gewinnern bei den Geißböcken gehörte, ist von 6,5 auf neun Millionen Euro gestiegen. Und der Sechser kann in den nächsten Wochen nachlegen, schließlich kämpft er mit Deutschlands U21 bei der Europameisterschaft in Rumänien und Georgien um den Titel.

Martel, Schwäbe und Chabot größte Marktwert-Gewinner des 1. FC Köln

Doch nicht nur Martel hat zugelegt: Die Sprünge von Keeper Marvin Schwäbe (28, von fünf auf sieben Millionen Euro) und Abwehr-Schrank Jeff Chabot (25, von 3,5 auf 5,5) können sich ebenfalls sehen lassen. Es folgen Linton Maina (23, von 4,5 auf sechs), Timo Hübers (26, von 7,5 auf 8,5), Florian Kainz (30, von vier auf fünf) und Davie Selke (28, von 1,8 auf 2,5).

Alles zum Thema Marvin Schwäbe

Kölns neuer Marktwert-Spitzenreiter ist – nach dem Abschied von Ellyes Skhiri (28, 13 Millionen Euro) – Dejan Ljubicic (28, unverändert bei zehn Millionen). Vor Martel und Hübers.

Den größten Verlust muss nach seinem Seuchen-Jahr mit nur drei Joker-Einsätzen in der Bundesliga Mark Uth (31) hinnehmen, der von drei Millionen Euro auf die Hälfte (1,5 Millionen) gefallen ist. Sargis Adamyan (30, von zwei auf eine Million), Luca Kilian (23, von 4,5 auf 3,5) und Jan Thielmann (21, von 7,5 auf 6,5) haben ebenfalls im sechsstelligen Bereich verloren.

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In der Summe sind die Marktwerte der FC-Profis im Saison-Endspurt allerdings um knapp fünfeinhalb Millionen Euro gestiegen, von 101 auf 106,45. Im Liga-Vergleich bleiben die Kölner damit dennoch auf Platz 14. Vor Werder Bremen (83,95), Hertha BSC (75), Schalke 04 (58,95) und dem VfL Bochum (50,4).

In der Realität zählt glücklicherweise die „echte“, sportliche Tabelle, in der die Geißböcke die vergangene Saison 2023/24 als Elfter abgeschlossen haben… (mze)