Soll schon in Köln gewesen seinÖsterreicher berichten: FC-Transfer auf der Zielgeraden geplatzt!

Gregory Wüthrich nimmt den Ball an.

Gregory Wüthrich, hier am 30. November 2024, kommt einem Bericht aus Österreich zufolge nicht zum 1. FC Köln.

Der Deal galt schon als sicher, Gregory Wüthrich war sogar schon in Köln. Doch ein Bericht aus Österreich vermeldet: Der Transfer des Innenverteidigers zum FC ist geplatzt!

von Tobias Schrader  (tsc)

Mit Jusuf Gazibegovic (24) hat der 1. FC Köln den ersten Transfer seit dem Wechselfenster im Sommer 2023 tätigen dürfen. Der Rechtsverteidiger kommt von Sturm Graz ans Geißbockheim.

Dafür überweist der FC rund zwei Millionen Euro an die Österreicher. Vom Champions-League-Teilnehmer soll aber noch ein weiterer Spieler kommen: Gregory Wüthrich (30).

Bericht: Gregory Wüthrich kommt doch nicht zum 1. FC Köln

Wie EXPRESS.de bereits berichtete, soll der Innenverteidiger bereits am 15. Dezember 2024 beim 3:1 gegen Nürnberg im Rhein-Energie-Stadion gewesen sein.

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Aber: Der Transfer ist geplatzt! Das berichtet die „Steirerkrone“, ein Ableger der österreichischen „Kronen Zeitung“. Demnach soll der Wechsel aufgrund „jener leidigen alten Knie-Geschichte“ nicht über die Bühne gehen.

Wüthrich war sich im Sommer 2023 bereits mit dem FC Augsburg einig, fiel dort mit seinem Knie aber auch schon durch den Medizincheck. Trotzdem absolvierte er seitdem 50 Pflichtspiele für Sturm, war unangefochtener Stammspieler.

Im September 2024 dann der nächste Schock: Wüthrich musste beim Spiel in der Königsklasse in Brest (2:1 für Brest) mit einer Trage abtransportiert werden. Nach der Untersuchung gab es Entwarnung: Beide Kreuzbänder im rechten Knie waren stabil, eine Operation musste also nicht durchgeführt werden. Mit einer Kapselverletzung verpasste Wüthrich allerdings 13 Spiele.

Seit Ende November gehört er aber wieder zum Sturm-Aufgebot und hat es zurück in die Startelf geschafft. Für einen Wechsel an den Rhein schien alles zu passen.

Graz hätte dem 30-Jährigen keine Steine in den Weg gelegt, der Vertrag läuft zum Saisonende aus, so hätte der Klub noch eine kleine Ablöse kassieren können. Daraus wird jetzt nichts! Will Sport-Geschäftsführer Christian Keller (46) weiterhin einen Innenverteidiger für die Rückrunde verpflichten, muss er nun seinen Plan B rauskramen.