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„Wettbewerb auf jeder Position“Pokal-Chance für zweite Reihe? Struber mit klarer Meinung zu Rotation

Der 1. FC Köln kämpft im DFB-Pokal gegen Hertha BSC um den Einzug in Viertelfinale. Gerhard Struber will dabei keine Experimente eingehen und schließt daher eine im Pokal nicht unübliche Rotation aus.

von Jürgen Kemper  (kem)

Der 1. FC Köln kann am Mittwoch (4. Dezember 2024, 18 Uhr, Sky und im Liveticker auf EXPRESS.de) gegen Hertha BSC erstmals seit 14 Jahren wieder das Viertelfinale im DFB-Pokal erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, will Gerhard Struber (47) „keine Experimente eingehen“.

„Grundsätzlich kann ich Rotationen schon etwas abgewinnen. Für mich hat es aber mehr damit zu tun, ob es jemand verdient hat oder nicht. Ich will eine Mannschaft aufs Feld schicken, die reif und bereit ist. Unser klares Ziel ist weiterzukommen“, sagt der Österreicher vor dem Duell mit dem Liga-Konkurrenten.

Zweite Reihe beim FC streckt sich momentan vergeblich

Das wird bei einigen Spielern erneut zu Enttäuschungen führen. Profis wie Max Finkgräfe (20), Jan Thielmann (22) oder Florian Kainz (32), die zu den Verlierern des Kölner Aufschwungs zählen, hatten sicher noch mal eine neuerliche Chance gewittert.

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„Ich bin mit den Jungs im Austausch, die in den vergangenen Wochen weniger Spielzeit bekommen haben. Das ist sicher keine wünschenswerte Situation für sie, aber wir haben halt auf jeder Position einen Wettbewerb.“

In diesem „Wettbewerb“ scheinen die Positionen aktuell aber klar vergeben zu sein. Die Herausforderer strecken sich momentan vergeblich, daran haben auch die beiden Testspiele gegen Groningen und Aachen, die genau für diese Spieler gedacht waren, nichts geändert.

Struber vertraut in den letzten Wochen immer auf dieselben Spieler, sieht wenig bis gar keinen Bedarf, Änderungen vorzunehmen.

Aus einem guten Grund, wie er erklärt: „Wir haben in den letzten Wochen viele Spieler auf einem guten Level gesehen. Ich bin kein Trainer, der den Spielern dann nach ein, zwei nicht so guten Spielen das Vertrauen entzieht. Ich bleibe meinen Entscheidungen treu.“

Das fängt hinten im Tor mit Marvin Schwäbe (29) an, der eine Einsatz-Garantie bekommen hat und geht weiter über die Dreierkette und die beiden Außen, wo es auch keine Änderungen geben wird.

Es könnte einzig Luca Waldschmidt (28) treffen, der in den vergangenen beiden Partien keine Argumente für sich liefern konnte und wo das von Struber angesprochene Vertrauen vorerst aufgebraucht sein könnte.