Ex-FC-Talent Tidiane Touré ist im Sommer vom 1. FC Köln zu Schalke 04 gewechselt. Jetzt hat der junge Rechtsverteidiger über die Gründe gesprochen.
„Schalke ist besser“Ex-FC-Talent begründet Köln-Abgang – darum war Verbleib keine Option
Den 1. FC Köln haben in diesem Sommer einige Talente aus den eigenen Reihen verlassen. Justin Diehl (19) wechselte nach Vertragsende zum VfB Stuttgart, Matti Wagner (19) zog es zu Greuther Fürth und Rechtsverteidiger Tidiane Touré (19) entschied sich für einen Transfer zum FC Schalke 04.
Allesamt mit nur einem Ziel: Im Profifußball ankommen. Der 19-jährige Touré sah am Geißbockheim keine Perspektive mehr auf einen Durchbruch zu den Profis von Trainer Gerhard Struber (47). Deswegen will er in der Regionalliga-Mannschaft des FC Schalke mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen.
Tidiane Touré: „Schalke ist fußballerisch besser als Köln“
Im Gespräch mit der „WAZ“ hat das ehemalige FC-Talent jetzt die Gründe für den Wechsel zu den Königsblauen erklärt. Außerdem hat der Rechtsverteidiger einen Vergleich zwischen den beiden Traditions-Vereinen gezogen.
„Schalke ist fußballerisch besser als Köln, man kann die beiden Klubs durchaus vergleichen. Beides sind Entwicklungsmannschaften, beides sind sehr große Vereine“, sagt der junge Verteidiger mit französischen Wurzeln.
Schalke und der FC sind beides Gründungsmitglieder der Bundesliga, haben zusammen über 300.000 Mitglieder. Trotzdem brauchte Touré nach zwei Jahren am Geißbockheim einen Tapetenwechsel.
1. FC Köln: Ex-Talent Touré wollte nach zwei Jahren Tapetenwechsel
Seit seinem Wechsel in den Ruhrpott läuft es gut für den talentierten Abwehrspieler. Im Regionalliga-Team von Jakob Fimpel (35) gehört der Rechtsverteidiger zum Stamm-Personal – schoss zuletzt sogar sein erstes Tor in Königsblau.
Seinen Wechsel erklärt der 19-Jährige so: „Ich hätte auch in Köln bleiben können, aber ich wollte für mich einfach etwas Neues ausprobieren. Unter einem neuen Trainer, mit neuen Mitspielern und in einer neuen Umgebung spielen.“
Mit seinen Leistungen bei der U23 kann er Cheftrainer Karel Geraerts (42) auf sich aufmerksam machen. Für Touré zählt nur eins: „Als junger Spieler hast du immer den Wunsch, die Möglichkeit zu bekommen, den Sprung in den Profifußball zu schaffen.“