Mark Uth muss schon wieder pausieren. Eine MRT-Untersuchung in Köln brachte keine guten Nachrichten für den Pechvogel des 1. FC Köln.
Routinier nach Abreise in Köln untersuchtUth-Diagnose da – wieder längere Pause für FC-Pechvogel
Lange musste Mark Uth (33) auf eine Diagnose warten, jetzt ist es bittere Gewissheit: Der Pechvogel des 1. FC Köln muss erneut länger pausieren.
Uth hatte sich am vergangenen Samstag (4. Januar 2025) direkt in der ersten Einheit im Trainingslager in Estepona verletzt. In Spanien war ein MRT wegen der Feiertage zunächst nicht möglich gewesen. Zwei Tage später war er zu weiteren Untersuchungen deshalb zurück nach Köln gereist.
FC-Trainer Struber ahnte unmittelbar nach Uth-Verletzung Böses
Während eine Ultraschalluntersuchung in Spanien keine Auffälligkeiten gezeigt hatte, konnte die MRT-Untersuchung in Köln keine Entwarnung geben. Sie ergab eine Muskelstrukturverletzung in der Wade. Der nächste Rückschlag für den Routinier, dem nun erneut eine wochenlange Pause droht.
Damit bestätigten sich die Befürchtungen von FC-Trainer Gerhard Struber (47), der unmittelbar nach dem Verletzungsschock gesagt hatte: „Er hat in der Wade einen Druck verspürt – in Richtung Stich. Das hat sich nicht gut angehört.“
Für Uth geht damit eine lange Leidenszeit weiter. Der Zehner wollte in der Rückrunde nach seinen großen Verletzungssorgen eigentlich durchstarten. In den Wochen vor der Winterpause hatte er sich endlich wieder über längere Zeit körperlich stabil gezeigt.
Der FC wollte den Porzer behutsam wieder aufbauen, bei den Profis kam Uth deshalb nur zu Kurzeinsätzen. Im Trainingslager sollte er näher an seine Bestform herangebracht werden, um sich auch wieder für längere Einsätze zu empfehlen.
Doch es kam anders: Erneut wurde Uth von seinem Körper ausgebremst. Wie lange er ausfällt, bleibt abzuwarten. Der FC wollte keine Prognose abgeben. Doch angesichts seiner Vorgeschichte ist mit einem schnellen Comeback nicht zu rechnen.