Heimspiel für Laura Wontorra: Die Wahl-Kölnerin moderierte das Spektakel des 1. FC Köln gegen Hertha BSC für Streamingdienst DAZN. Noch vor Anpfiff erlebte sie einen Schreckmoment.
„Ganz große Vereine“ heiß auf Köln-Profi?Laura Wontorra übersteht FC-Attacke und sorgt für Kainz-Lacher
Zweimal traf der 1. FC Köln beim 5:2-Sieg gegen Hertha BSC per Kopf. Doch der erste Kopfball des Abends gehörte TV-Star Laura Wontorra (34).
Während sich die FC-Profis am Freitag (12. Mai 2023) warmmachten, stand die DAZN-Moderatorin gemeinsam mit Experte Sascha Bigalke (33) an der Seitenlinie. Die Vorberichterstattung lief – plötzlich kam aus dem Hintergrund ein Ball der Kölner geflogen, erwischte Wontorra am Kopf.
1. FC Köln – Hertha BSC: Heimspiel für Laura Wontorra
Autsch! Eine Szene, die an ihre TV-Kolleginnen Jessica Kastrop (48) und Andrea Kaiser (41) erinnerte, die einst vor laufender Kamera ebenfalls von Kopftreffern überrascht worden waren.
Wahl-Kölnerin Wontorra verzog nach der FC-Attacke kurz das Gesicht, moderierte ihr persönliches Heimspiel dann aber gewohnt professionell weiter – inklusive Gute-Laune-Interview mit Florian Kainz (30)! Eine ihrer Fragen ließ den Österreicher über beide Ohren strahlen.
Kainz gehörte beim Spektakel gegen Hertha (sein 150. Bundesliga-Einsatz) mal wieder zu Kölns Besten, legte Timo Hübers (26) das 2:2 per Freistoß-Hereingabe auf.
Keine Seltenheit, wie auch Wontorra im Gespräch mit dem Vize-Kapitän betonte: „Nur Jo Kimmich und Jonas Hofmann haben mehr erfolgreiche Flanken in der Bundesliga“, erklärte sie nach Abpfiff und wollte vom FC-Spielmacher wissen: „Bedeutet das, dass jetzt bald die ganz großen Vereine anfragen werden?“
Kainz lachte daraufhin herzlich, antwortete: „Das ist eine ganz coole Statistik – aber das bedeutet das nicht.“ Schließlich hat er in Köln gerade erst bis 2025 verlängert, fühlt sich hier pudelwohl.
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Florian Kainz neuer Kapitän des 1. FC Köln? „Wäre natürlich eine Ehre“
Und in der nächsten Saison könnte der jetzige Stellvertreter seinen Kumpel Jonas Hector (32) als Kapitän beerben: „Wenn es so kommt, wäre es eine natürlich eine Ehre, aber das wird der Trainer entscheiden und dann frühzeitig bekannt geben“, so Kainz.
Bis dahin festigt er erst mal seinen Status als Top-Scorer. Die Hertha-Vorlage war seine neunte in dieser Bundesliga-Saison. Plus sechs eigene Treffer – macht Platz eins vor Linton Maina (23, drei Treffer, sieben Assists).
Von Coach Steffen Baumgart (51) gab’s beim Abpfiff nicht umsonst eine Umarmung und Lob. „Er hat mir ein paar nette Worte gesagt. Ich glaube, er war zufrieden“, verriet Kainz im Anschluss. Baumgart will den Ösi sicher nicht zu einem „ganz großen Verein“ ziehen lassen. (mze)