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Winter-Wechsel beim FCEin Torhüter weg? Struber über Transfers: Neue Profis nicht gleich Stammspieler

Testspiel im Franz-Kremer-Stadion, 1. FC Köln gegen FC Groningen mit Gerhard Struber und Rasmus Carstensen (1. FC Köln).

Testspiel im Franz-Kremer-Stadion am 14. November 2024 gegen FC Groningen (1:1): Gerhard Struber (l.) spricht mit Rasmus Carstensen (1. FC Köln).

Die Vorfreude steigt: Der 1. FC Köln darf im Winter-Transferfenster endlich wieder neue Spieler verpflichten. Der Klub hat sich gut vorbereitet.

von Uwe Bödeker  (ubo)

In der 2. Liga hat der 1. FC Köln mit den letzten Siegen den Anschluss an die Spitzenplätze geschafft. Der FC hat nur noch drei Punkte Rückstand auf Relegationsplatz drei.

Bis zur Winterpause sollen weitere Erfolge gefeiert werden, danach heißt es dann: Attacke im Aufstiegsrennen mit neuen Spielern! Nach der Registrierungssperre kann der FC endlich wieder auf dem Transfermarkt zuschlagen. Nach EXPRESS.de-Infos hat FC-Chefscout Martin Schulz ganze Arbeit geleistet und zahlreiche Kandidaten auf der Liste. Schon in wenigen Tagen soll bei dem ein oder anderen Klarheit herrschen.

1. FC Köln: Zugänge und Abgänge im Winter

FC-Trainer Gerhard Struber (47) wäre durchaus froh, wenn mehr Spieler als nur ein Stürmer und ein neuer Rechtsverteidiger kommen würden. „Die Frage ist, was bietet uns der Markt? Wir werden im Winter ins Handeln kommen und wollen die richtigen reinholen. Sie müssen fußballerisch eine Verstärkung sein und auch von der Mentalhaltung her passen“, sagte er der Kölnischen Rundschau am Samstag (16. November 2024).

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Struber weiß, worauf es beim FC ankommt: „Wir befinden uns in einem sensiblen Umfeld, Köln ist ein anspruchsvoller Standort, an dem ich als Spieler dem Druck standhalten muss. Und sie müssen zur Spielidee passen. Da werden wir gemeinsam mit Christian und Thomas (Keller und Kessler, Anm. d. Red.) genau hinsehen.“

In der FC-Familie sind nun alle gespannt, was da kommt. „Das Scouting hat schon gute Arbeit geleistet. Jetzt geht es darum, in den Verhandlungen gut zu sein und die Jungs davon zu überzeugen, dass es Sinn ergibt“, so Struber.

Doch zu viel Bewegung im Kader ist immer auch eine Herausforderung für die Chemie im Team. Nach Informationen von EXPRESS.de wird es auch einige Abgänge geben. Vielleicht verlassen zwei, drei Profis den Klub, andere werden eventuell komplett in die U21 geschoben. Lizenz-Leiter Kessler hatte schon angekündigt, dass es harte Kaderentscheidungen geben werde.

Auch auf der Torhüter-Position könnte es einen Abgang geben: Vor einigen Monaten wollte man nicht mit dem Duo Jonas Urbig (21) und Marvin Schwäbe (29) in die Saison gehen. Wenn nun im Winter ein gutes Angebot für einen der beiden Torhüter reinflattert, schaut man sich das genau an. Ein Urbig-Abgang ist dabei wahrscheinlicher, weil er zuletzt nur noch auf der Bank saß und es bereits Interesse von einigen Topklubs gibt (Bayer Leverkusen, Bayern München, Manchester United). Aber auch bei Schwäbe hieß es, dass man gesprächsbereit sei, wenn er den Klub verlassen will.

Dass der FC endlich wieder Transfers tätigen kann, belebt auf jeden Fall die gesamte Mannschaft. Struber sagt: „Die Jungs wissen, dass uns das ein oder andere frische Gesicht guttut und ein gesunder Konkurrenzkampf etwas Normales ist. Und wenn wir neue Spieler verpflichten, ist es nicht so, dass sie vom ersten Moment an Stammspieler sind.“