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Böse Erinnerungen geweckt?Schweinsteiger ärgert Interview-Gast bei EM-Übertragung in der ARD

Bastian Schweinsteiger schmunzelt am Rande einer EM-Übertragung in der ARD, war auch beim TV-Einsatz am 26. Juni bester Laune.

Bastian Schweinsteiger, hier am 19. Juni 2024 am Rande einer EM-Übertragung in der ARD, war auch beim TV-Einsatz am 26. Juni bester Laune.

Gute Laune bei Bastian Schweinsteiger. Der EM-Experte der ARD konnte sich einen Seitenhieb in Richtung eines früheren Kollegen nicht verkneifen.

von Béla Csányi  (bc)

Er beißt sich als EM-Experte in der ARD nicht gerade auf die Zunge: Bastian Schweinsteiger (39) hat schon zur Mitte der Heim-Europameisterschaft für reichlich Schlagzeilen gesorgt.

Flapsige Sprüche, der spaßige Schlagabtausch mit Moderatorin Esther Sedlaczek (38) oder die Verwechslung von Kaffeebecher und Mikrofon bei einer Schalte aus dem Mittelkreis – Schweinsteiger sorgt im Ersten regelmäßig für Unterhaltung. Dieser Linie blieb der Weltmeister auch am Donnerstag (26. Juni 2024) treu.

Bastian Schweinsteiger erinnert an denkwürdiges deutsches EM-Duell

Diesmal an der Seite von Alexander Bommes (48), berichtete Schweinsteiger vom finalen Gruppenspiel zwischen Tschechien und der Türkei in Hamburg. Zu Gast am TV-Pult vor dem Spiel war ein alter Bekannter.

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Hamit Altintop (41), Sport-Vorstand beim türkischen Verband TFF, sprach in der ARD über die Ausgangslage vor dem dritten türkischen Vorrunden-Auftritt.

Der langjährige Bundesliga-Profi (192 Spiele für Schalke 04, Bayern München und Darmstadt 98), stand zu aktiven Zeiten in 79 Pflichtspielen gemeinsam mit Schweinsteiger auf dem Platz. Kein Wunder, dass der sich zu einer kurzen Stichelei hinreißen ließ, um den früheren Kollegen zu ärgern.

Zuvor hatte die Regie Szenen vom Duell der Türkei gegen Tschechien bei der EM 2008 eingeblendet. Beim damaligen Gruppenfinale hatte Altintop mit drei Vorlagen maßgeblichen Anteil am 3:2-Sieg nach 0:2-Rückstand, verhalf seiner Nationalmannschaft zum Einzug in die K.o.-Runde. Erst im Halbfinale war für die Türkei Feierabend – nach einem späten 2:3 gegen Deutschland.

Schweinsteiger, der schon die historischen Spielszenen mit einem vorfreudigen Grinsen verfolgt hatte, fragte betont ahnungslos: „Bei dem Turnier – wo seid ihr denn da ausgeschieden?“ Er selbst hatte an jenem 25. Juni vor 16 Jahren über die vollen 90 Minuten auf dem Platz gestanden und sogar das zwischenzeitliche 1:1 erzielt.

Zunächst reagierte Bommes geistesgegenwärtig, schlug vor: „Da müsst ihr den Turnier-Direktor fragen“. Der ist bei der EM 2024 bekanntlich Philipp Lahm (40), damaliger Schütze des späten deutschen Siegtreffers gegen die Türkei.

Daran konnte sich auch Altintop bestens erinnern, nahm die damals verpasste historische Chance auf einen türkischen EM-Titel aber sportlich. Nach anfänglichem Lachen und freundschaftlicher Schweinsteiger-Umarmung sagte der frühere Flankenspezialist versöhnlich: „Du, gegen Freunde tut das nicht so weh!“