Nach nur einem Jahr bei Bayer Leverkusen spricht Alejandro Grimaldo bereits über seinen Abschied und einen Wechsel ins Ausland – Geschäftsführer Rolfes äußert sich nun zu den Aussagen.
Ins AuslandBayer-Meister spricht schon über Wunsch-Wechsel– Sportdirektor meldet sich sofort
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Florian Wirtz (re.) und Alejandro Grimaldo (MItte) jubeln mit ihren Mannschaftskollegen über ein Tor im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Fortuna Düsseldorf am 3. April 2024.
In der Bundesliga ist Bayer 04 Leverkusen frischgebackener Deutscher Meister, auf zwei weitere Titel haben sie noch Chancen.
Im DFB-Pokal steht die Werkself schon im Finale, in der Europa League muss sich Leverkusen im Halbfinale gegen die AS Rom durchsetzen – der Triple-Traum lebt also weiterhin.
„Ist ja nicht dramatisch“ - Rolfes äußert sich zu Wechselgedanken
Nachdem Geschäftsführer Fernando Carro (59) bereits einen „großen Transfer“ für den Sommer ankündigte, meldete sich nun der erste Bayer-Star zu einem möglichen Wechsel zu Wort.
In der Bundesliga bereitete Alejandro Grimaldo (28) bereits zwölf Tore vor, wettbewerbsübergreifend sind es sogar schon 16. Mit seinen Flanken sorgt er regelmäßig für Gefahr und war unter Xabi Alonso (42) einer der Garanten für die Meisterschaft.
Erst im vergangenen Sommer wechselte der Spanier ablösefrei von Benfica Lissabon an den Rhein. Nun denkt der 28-Jährige über seinen Abschied nach.
Bei „Radio Marca“ verriet Grimaldo, dass er seine langfristige Zukunft in der heimischen spanischen Liga sieht: „Ja, das ist ein Ziel, das ich habe. Dort zu spielen. In der Zukunft in La Liga zu spielen, weil es mein Land ist.“
Der Spanier begründete seine Aussagen mit der Nähe zur Nationalmannschaft: „Ich glaube, dass die Leute den Fokus auf spanische Spieler verlieren, wenn sie im Ausland spielen.“
Der Vertrag des zweifachen spanischen Nationalspielers läuft noch bis 2027 und immer wieder betonte der Linksverteidiger, wie wohl er sich in Leverkusen fühle. Ein Wechsel in diesem Jahr scheint daher ausgeschlossen.
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Auch Geschäftsführer Simon Rolfes (42) äußerte sich jetzt zu Grimaldos Aussagen und sagte beim „Kicker“, „in der Zukunft“ sei ein sehr weit gefasster Begriff: „Dass er grundsätzlich in seiner Karriere nochmal in seiner Heimat spielen möchte, ist ja nicht dramatisch. Diesen Wunsch haben ja viele Spieler, die gerade im Ausland spielen.“
Zurzeit wird sich der Linksfuß auf die noch ausstehenden Saisonziele mit Bayer Leverkusen konzentrieren, bevor es für ihn dann möglicherweise zur EM geht.