Benennung einer StraßeWird Xabi Alonso jetzt in Leverkusen verewigt?

Die Begeisterung in Leverkusen ist grenzenlos nach dem Gewinn der ersten deutschen Meisterschaft. Auch Erfolgscoach Xabi Alonso soll angemessen geehrt werden.

Die Freude kennt in Leverkusen keine Grenzen. Nach der ersten deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte von Bayer 04, die die Werkself mit einem 5:0-Sieg gegen Werder Bremen am Sonntag (14. April 2024) perfekt machte, könnte Erfolgstrainer Alonso (42) gleich doppelte Ehre zuteilwerden.

Die Fans hatten vorgelegt, nun zieht die Stadt vielleicht sogar nach: Nach dem Meistertitel von Bayer Leverkusen prüft die Verwaltung der Stadt Leverkusen die Voraussetzungen für eine offizielle Benennung einer Straße, eines Platzes oder eines Weges nach Trainer Xabi Alonso.

Historische Meisterschaft für Bayer Leverkusen

Der baskische Coach hat Bayer 04 in dieser Saison zur ersten deutschen Fußball-Meisterschaft der Vereinsgeschichte geführt. Vor dem Sieg gegen Bremen hatten Leverkusen-Fans bereits Straßenschilder mit „Xabi-Alonso-Allee“ überklebt.

Alles zum Thema Fußball-Bundesliga

Die gesamte Stadt war schon vor Anpfiff euphorisiert. Bereits zwei Stunden vor Stadioneröffnung bildeten sich lange Schlangen am Einlass, Feuerwerk war schon zu hören und die Stadt war in Rot und Schwarz getaucht.

Rund um das Stadion in Leverkusen haben Fans Straßenschilder überklebt, die Straßen heißen nun Xabi-Alonso-Allee.

Die Fans von Bayer 04 Leverkusen wollen ihren Erfolgstrainer Xabi Alonso mit einer Straße ehren. (Bild: 14. April 2024)

Auf der Bismarcksstraße vor der BayArena, die inoffiziell zur Xabi-Alonso-Allee umgetauft wurde, versammelten sich tausende Fans, um ihre Mannschaft gebührend zu empfangen und bis zum Stadion zu begleiten.

Alonso soll zudem Ehrenbürger der Stadt Leverkusen werden, wie aus einer Mitteilung am Montag hervorgeht.

Auch Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes (42), Clubchef Fernando Carro (59) und Werner Wenning (77), der Vorsitzende der Geschäftsführung von Bayer 04, soll das Ehrenbürgerrecht verliehen werden. Ob es tatsächlich dazu kommt, soll der Rat am 6. Mai entscheiden. (han/dpa)