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„Doppelpass“-Geheimnis gelüftetFrühere Moderatorin berichtet: „Kam nicht selten sonntags vor“

Jana Wosnitza auf einem von Sport1 zur Verfügung gestellten Foto im Doppelpass-Studio.

Jana Wosnitza begleitete den Doppelpass in der Saison 2022/2023 als Co-Moderatorin von Florian König.

Der „Doppelpass“ gehört für viele Fußballfans seit inzwischen knapp drei Jahrzehnten zum Bundesliga-Wochenende dazu. Über die Geheimnisse hinter den Kulissen sprach jetzt die frühere Co-Moderatorin Jana Wosnitza.

von Béla Csányi (bc)

Knappe 30 Jahre gehört der „Doppelpass“ inzwischen schon am Fußball-Sonntag zum Establishment, weit über 1000 Ausgaben gingen zunächst im DSF und seit 2013 bei Sport1 über den Sender.

Doch wie es bei der Expertenrunde hinter den Kulissen aussieht, wissen nur die Wenigsten. Die frühere Co-Moderatorin Jana Wosnitza (29), die in der Saison 2022/2023 Teil der Sendung war, hat nach ihrem Abschied Richtung RTL jetzt aus dem Nähkästchen geplaudert.

Musterprofi im „Doppelpass“: Jana Wosnitza kommt ins Plaudern

Im Fußball-Podcast „Copa TS“ sprach Moderator Tommi Schmitt (34) sie Ende August 2023 auf die Zeit beim „Doppelpass“ an, wo früher dank zweier Bier-Sponsoren jahrelang schon am Sonntagmorgen die ersten Gläser Pils serviert wurden.

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„Wie läuft das da ab?“, fragte Schmitt neugierig: „Da wird doch schon mal tief ins Glas geguckt am Samstagabend.“ Katerstimmung am nächsten Morgen habe er vor dem Fernseher allerdings weder bei der Co-Moderatorin noch bei den Gästen ausmachen können. 

Wosnitza plauderte daraufhin aus dem Nähkästchen. „Ich kann zumindest mal mit einem Vorurteil aufräumen“, kündigte sie an und berichtete dann, dass ein „Doppelpass“-Gesicht sich den Gang zur Maske am Sonntagmorgen auch sparen könnte.

„Stefan Effenberg ist sowas von diszipliniert, und es kam nicht selten sonntags vor, dass er gesagt hat: ‚Beim Topspiel war ich schon am Schlafen, da bin ich schon eingepennt, 2. Halbzeit‘“, verriet sie über den Sport1-Experten.

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„Der geht so früh ins Bett, der ist wirklich nicht ein einziges Mal an der Bar abends versackt“, plauderte Wosnitza weiter und schob dann lachend hinterher: „Sind wir ganz ehrlich: Kann ich von mir jetzt nicht behaupten.“

Jana Wosnitza berichtet: So lief es mit dem Hoeneß-Anruf im „Doppelpass“

Ebenfalls Thema beim „Doppelpass“-Plausch: Der wütende Anruf von Uli Hoeneß (71) in der Sendung am 25. September 2022. Der Ehrenpräsident des FC Bayern hatte sich bei der Diskussion über WM-Gastgeber Katar derart geärgert, dass er sich kurzerhand in die Sendung durchstellen ließ und live drauflos polterte.

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Allerdings nicht ohne Umwege, wie Wosnitza verriet. „Der hat irgendeine Nummer angerufen, die es nicht mehr gibt, kein Scheiß“, schmunzelte sie über einen ihrer kuriosesten Momente in der Sendung. Demnach hatte es Hoeneß eigentlich auf das bekannte „Dopafon“ abgesehen, bei dem Fans ihre Meinung abgeben können.

Weil der Anruf aber nicht klappte, meldete er sich bei der Chefredaktion des Senders, wurde schließlich durchgestellt und beschimpfte Ex-DFL-Chef Andreas Rettig (60) als „König der Scheinheiligen“. In der Nachbesprechung sei dann umgehend festgehalten worden: „Wir sollten auf jeden Fall sicherstellen, dass Uli Hoeneß, wenn er anruft, die richtige Nummer hat und durchkommt.“