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„War mir ein Anliegen“Drängten HSV-Bosse auf Aus? Kuntz gibt Details zu Baumgart-Entscheidung preis

Steffen Baumgart beim letzten Saisonspiel des Hamburger SV gegen Nürnberg an der Seitenlinie.

Steffen Baumgart am 19. Mai 2024 beim letzten Saisonspiel des Hamburger SV gegen Nürnberg an der Seitenlinie.

Der Aufsichtsrat des Hamburger SV drängte angeblich auf eine Trennung, doch der neue Sportvorstand stärkte Steffen Baumgart den Rücken. Nun äußert er sich zum Trainer.

von Klara Indernach  (KI)

Stand Steffen Baumgart (52) beim Hamburger SV kurz vor dem Aus? Einem Bericht zufolge ist es nur Stefan Kuntz (61) zu verdanken, dass Baumgart HSV-Trainer bleibt. Nun hat Kuntz zur Personalie Stellung bezogen.

Kuntz hatte nach dem Saisonfinale als Sportvorstand beim Hamburger SV Jonas Boldt (42) abgelöst. Eine der ersten Amtshandlungen des ehemaligen U21-Nationaltrainers war es, dem kritisierten HSV-Trainer Baumgart öffentlich den Rücken zu stärken. Kuntz hat nun nähere Details zu dieser Entscheidung preisgegeben.

Kuntz über Baumgart-Entscheidung: „Loyalität ist ein Teil der HSV-Kultur“

In einem Interview mit den vereinseigenen Medien, das am Sonntag (2. Juni 2024) auf der Website der Hanseaten veröffentlicht wurde, erklärte Kuntz: „Ein Faktor war, dass er Kleinigkeiten ausgemacht hat, die ihn stören. Und ich bin davon überzeugt, dass es zu einem Schub führen kann und zusätzliche Prozentpunkte freisetzt, wenn man solche Kleinigkeiten beseitigt.“

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Weiterhin betonte Kuntz, dass Baumgart in den Gesprächen gezeigt habe, dass er den Willen habe, aus den vorhandenen Spielern etwas zu machen. „Das war und ist sehr ähnlich zu meiner eigenen Herangehensweise an meine neue Aufgabe“, so Kuntz.

Nachdem Gerüchte über eine mögliche Entlassung von Steffen Baumgart die Runde gemacht hatten, hatte sich Kuntz schon bei seiner Antritts-PK klar hinter den Trainer gestellt und betont, dass man auch die kommende Saison mit ihm bestreiten wolle.

Nun erklärte er: „Letztlich war es mir ein Anliegen, ihm die besagte faire Chance zu geben. Loyalität ist ein Teil der HSV-Kultur und es wäre nicht HSV-like gewesen, ihm diese Chance zu verwehren.“ Baumgart hatte die Aufgabe beim HSV erst im Februar übernommen, bis kurz vor Weihnachten war er Trainer des 1. FC Köln.

Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, wonach der Aufsichtsrat des HSV auf eine Trennung von Baumgart gedrängt habe. Diese internen Angelegenheiten wollte der Aufsichtsrats-Boss Michael Papenfuß (69) gegenüber der „Bild“ nicht weiter kommentieren.

„Zu Gesprächsinhalten, die innerhalb des Aufsichtsrats stattfinden, äußern wir uns öffentlich nicht, da diese Dinge intern behandelt werden. Zu Steffen Baumgart hat sich Stefan Kuntz bei seiner Vorstellungspressekonferenz klar geäußert“, so Papenfuß.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.