Eklat um Kurzzeit-NationalspielerBundesliga-Stürmer tobt: „So eine schwule Sch***e unterschreibe ich nicht“

Stürmer Kevin Behrens (l.) vom VfL Wolfsburg beim Bundesliga-Spiel in Bochum neben Torwart Marius Müller auf der Ersatzbank.

Stürmer Kevin Behrens (l.) vom VfL Wolfsburg, hier beim Bundesliga-Spiel in Bochum am 5. Oktober 2024 neben Torwart Marius Müller auf der Ersatzbank.

Sportlich geht es bei Kevin Behrens seit seinem einzigen Länderspiel rasant abwärts. Auch abseits des Rasens hat sich der Kurzzeit-Nationalspieler vom VfL Wolfsburg jetzt ins Abseits gespielt.

von Klara Indernach  (KI)

Bedenklicher Vorfall um Kevin Behrens (33) vom VfL Wolfsburg! Sein Verein positioniert sich seit Jahren mit der Regenbogen-Kapitänsbinde in der Bundesliga, doch der Kurzzeit-Nationalstürmer in den Reihen der Wölfe steht ganz offensichtlich nicht hinter diesen Werten.

In der letzten September-Woche sollten einige Spieler des Vereins an einer Signierstunde teilnehmen, bei der auch Trikots für Gewinnspiele oder wohltätige Aktionen unterzeichnet wurden. Dabei kam es zum Eklat.

Kevin Behrens entschuldigt sich für Ausbruch

Behrens sollte unter anderem ein Trikot signieren, das als Symbol für Vielfalt und Toleranz dienen sollte. Bei der Sonderedition sind verschiedene Details in Regenbogenfarben gehalten. Allerdings weigerte der Profi sich vehement, soll laut „Sport Bild“ sogar gepoltert haben: „So eine schwule Scheiße unterschreibe ich nicht.“

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In Wolfsburg herrschte dem Bericht zufolge Bestürzung über den Ausbruch des Winter-Neuzugangs, der sich anschließend auch bei seinem Vorgesetzten erklären musste. So habe es ein Gespräch mit Sportdirektor Sebastian Schindzielorz (45) gegeben.

Dort soll Behrens betont haben, dass er trotz seiner unzweifelhaft homofeindlichen Äußerung grundsätzlich keine Ablehnung gegen Homosexuelle hege.

Auf Anfrage der „Sport Bild“ teilte der Verein mit: „Während eines internen Termins gab es Äußerungen, die nicht im Einklang mit der Haltung des VfL Wolfsburg stehen. Der Vorfall wurde intern unverzüglich aufgearbeitet.“

Auch Behrens gestand sein Fehlverhalten ein. Er entschuldigte sich und erklärte: „Meine unüberlegten Äußerungen waren nicht angemessen. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Das Thema wurde intern geklärt und ich bitte um Verständnis, dass ich mich nicht weiter dazu äußern möchte.“ Ob der VfL seinen Profi für den Vorfall intern sanktioniert hat, ist nicht bekannt.

Sportlich befindet sich Behrens ohnehin schon länger im Sinkflug. Nach einem Intermezzo mit einem Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft im Oktober 2023 stand er seitdem nicht mehr im Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann (37), ist in Wolfsburg nur noch Ergänzungsspieler.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Béla Csányi) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.