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„Maximal beschissen“Esther Sedlaczek berichtet: So heftig reagierten Fans auf peinlichen Versprecher

Mit einem peinlichen Versprecher sorgte Esther Sedlaczek als Sky-Moderatorin für Lacher. Doch nicht alle Fans nahmen den Versprecher mit Humor.

von Antje Rehse  (are)

Als Reporterin und Moderatorin ist Esther Sedlaczek (38) mittlerweile schon ein alter Hase. Nach vielen Jahren bei Sky moderiert sie seit 2021 die ARD-„Sportschau“.

Der Job brachte ihr viel Lob ein. Zum Beispiel nach ihrem Interview mit Oliver Bierhoff (56) und Hansi Flick (59) nach dem blamablen Aus bei der WM 2022 in Katar. Oder für ihre Moderation an der Seite von Bastian Schweinsteiger bei der Heim-EM in diesem Sommer. Doch in ihrer Karriere gab es auch immer wieder Gegenwind.

Sedlaczek bekam nach „Bauern“-Versprecher Morddrohungen

Noch als Sky-Moderatorin unterlief Sedlaczek 2019 ein peinlicher, aber harmloser Versprecher. Als sie das Pokalspiel von Hertha BSC gegen den FC Bayern München anmoderierte, bezeichnete die gebürtige Berlinerin den Rekordmeister aus Versehen als „Bauern“ – ein unter Fans geläufiger Schmähbegriff für die Bayern.

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Sedlaczek musste über ihren Patzer schmunzeln, korrigierte sich aber sofort. Auf Instagram schrieb sie später: „Leute, ich muss euch enttäuschen – es war tatsächlich nur ein Versprecher.“

Doch offenbar fanden einige Fans diesen Versprecher überhaupt nicht lustig. In Tommi Schmitts (35) Podcast „Copa TS“ berichtete Sedlaczek nun von heftigen Anfeindungen, die sie damals erreichten.

„Da habe ich Morddrohungen bekommen. Ich dachte: Passt mal auf, ich verspreche mich hier und ihr schreibt mir, dass ihr mich um die Ecke bringen wollt“, so Sedlaczek über die absurden Reaktionen einiger Fans. Ihr Fehler sei zwar „maximal beschissen“ gewesen, „aber es war ja keine Absicht“. Ein Video des Bauern-Versprechers siehst du hier bei X:

Sedlaczek gab zu, dass es ihr gerade zu Beginn ihrer Karriere schwergefallen sei, negative Kritik und gemeine Kommentare auszublenden.

„Wenn ich früher in den Sozialen Medien eine Nachricht gelesen habe, die nicht nett formuliert war, der mich einfach nur beschimpft hat, habe ich mir lange Gedanken drüber gemacht und mich hat das verletzt“, so die Moderatorin. Heute sei für sie ein wichtiger Satz: „Ich kann nicht jedem gefallen.“

Während der EM, bei der die ARD-Frau noch mehr als sonst im Fokus stand, hatte Sedlaczek ihren Instagram-Account dennoch von einer Freundin betreuen lassen – auch aus Angst davor, dass fiese Kommentare sie aus der Bahn werfen könnten.

„Ich bin keine Influencerin oder Social-Media-Expertin. Manchmal schieße ich ein Foto und überlege dann lange, was ich dazu schreiben soll. Das raubt mir Zeit und Energie, die ich bei so einem Turnier einfach nicht habe“, erklärte Sedlaczek vor der EM im EXPRESS.de-Interview.

Die „Sportschau“-Moderatorin weiter: „Hinzu kommt natürlich die Gefahr, auch schon mal negative Kommentare zu lesen. Selbst wenn ich grundsätzlich mit Kritik umgehen kann, macht es was in dem Moment mit mir. Das möchte ich nicht.“

Bei „Copa TS“ sagte Sedlaczek nun, es sei für sie ein Learning, mit kritischen Kommentaren im Netz umzugehen und sich zu sagen: „Das bringt mir nichts, wenn ich mir tagelang Gedanken darüber mache und mir das die Lebenszeit vermiest.“