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Nach 0:4-Klatsche in 2. LigaEx-FC-Keeper platzt im TV der Kragen: „Sollen sich verpissen“

Marcel Schuhen auf dem Platz.

Marcel Schuhen, hier am 20. April 2024, platzte nach der 0:4-Klatsche seiner Darmstädter in Elversberg der Kragen.

Darmstadt 98 findet sich nach dem Bundesliga-Abstieg auch in der 2. Bundesliga im Tabellenkeller wieder. Die Stimmung ist geladen. Nach der 0:4-Klatsche in Elversberg setzte Marcel Schuhen zu einer Wutrede an.

von Tobias Schrader  (tsc)

Darmstadt 98 ist noch überhaupt nicht in der 2. Bundesliga angekommen, am Samstag (31. August 2024) gab es auch am 4. Spieltag keinen Sieg – dafür eine schallende Klatsche! Ein Ex-FC-Spieler machte seinem Frust nach der Partie in einem TV-Interview mit einer Wutrede Luft!

0:4 hieß es für die Lilien am Samstag beim Auswärtsspiel bei der SV Elversberg. Der Aufsteiger hat den Bundesliga-Absteiger vorgeführt, die Vorstellung der Darmstädter war grauenvoll.

Marcel Schuhen: „Man muss seine scheiß Ärmel hochkrempeln“

Zwar sehen die Statistiken des Spiels für das Team von Torsten Lieberknecht (51) gar nicht mal so schlecht aus, trotzdem sah man in jeder Minute des Spiels die Unterlegenheit der Hessen.

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Auch die lange Unterbrechung aufgrund der Verletzung von Elversbergs Florian Le Joncour (29) kann nicht als Ausrede gelten. Denn: bereits davor führte die SVE klar mit 3:0.

Ein Pünktchen, drei Niederlagen: Darmstadt findet sich aktuell im Tabellenkeller wieder – und Keeper Marcel Schuhen (31) platzte nach der Elversberg-Pleite der Kragen!

Im Interview bei Pay-TV-Sender Sky polterte Schuhen los: „Man muss seine scheiß Ärmel hochkrempeln und Gas geben. Ich habe diesen ganzen Weg mitgemacht: Regionalliga, 3. Liga, 2. Liga, Bundesliga und es ist immer das Gleiche – wenn die Basics funktionieren und die Leute nicht anfangen, sich zu verpissen, dann wird man wieder erfolgreich“.

Schuhen redete sich komplett in Rage: „Dann muss man jetzt ganz klar sagen: Die, die sich verpissen, sollen sich verpissen. Und die man gebrauchen kann, kann man gebrauchen. Das ist schon immer das Gleiche, seitdem ich das mache, seitdem ich die Handschuhe anziehen darf.“

Dabei trenne sich die Spreu vom Weizen, irgendwelche Social-Media-Postings seiner Spieler würden jetzt nicht helfen. „Da muss keiner Kommentare lesen oder mit dem Berater sprechen oder irgendeinen Scheiß machen. Es geht darum, dass heute jeder Rotze gespielt hat. Das ist das Entscheidende – an die eigene Nase packen und Gas geben! Dann kommt man da auch wieder raus. Aber das war ganz großer Käse, da muss mir keiner was anderes erzählen“, beendete Schuhen seine Schimpftirade.

Der Keeper, spielte von 2006 bis 2015 in den Jugendmannschaften des 1. FC Köln, der hat nun zwei Wochen Zeit, sich zu beruhigen und zusammen mit seinen Teamkollegen die Uhren wieder auf null zu stellen.

Während der bevorstehenden Länderspielpause muss einiges passieren in der Mannschaft der Darmstädter, die Vereinsführung, aber vor allem auch die Fans erwarten am 14. September nichts anderes als einen Sieg gegen Tabellen-Schlusslicht Eintracht Braunschweig!