Joshua Kimmich wurde beim 4:0-Sieg des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt verletzt ausgewechselt. Nun gaben die Münchner die Diagnose bekannt.
Schreck vor wichtigen WochenAusfall? FC Bayern bangt um Kimmich, Diagnose da: „Vorerst kürzer treten“
Eigentlich gab es für den FC Bayern nach dem 4:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt gar nichts zu meckern. Eigentlich!
Denn nicht nur Thomas Müllers (35) kleiner Ausraster mitten im Spiel sorgte für Aufsehen, Joshua Kimmich (30) trieb allen, die es mit den Münchnern halten, Sorgenfalten auf die Stirn.
FC Bayern: Diagnose von Joshua Kimmich da
Der deutsche Nationalspieler (97 Länderspiele) und DFB-Kapitän musste noch in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden. Nach 42 Minuten setzte sich der Mittelfeldstratege auf den Rasen und hielt sich den hinteren linken Oberschenkel.
Anschließend wurde er von der medizinischen Abteilung der Bayern vom Platz begleitet, Kimmich ging sofort runter in die Kabine. Für ihn kam Leon Goretzka (30) in die Partie.
Ein Kimmich-Ausfall wäre für den deutschen Rekordmeister schmerzhaft, bis zu seiner Auswechslung am Sonntag (23. Februar 2025) verpasste der 30-Jährige keine einzige Spielminute in 35 Pflichtspielen.
Am frühen Montagnachmittag (24. Februar) gaben die Bayern bereits die Diagnose für Kimmich bekannt: Der gebürtige Schwabe habe „mit Muskelbeschwerden im hinteren, linken Oberschenkel“ zu kämpfen, bei den Untersuchungen sei eine Sehnenreizung festgestellt worden.
Bei dieser Diagnose dürfen die Bayern-Fans und Trainer Vincent Kompany (38) erst einmal aufatmen. Trotzdem hieß es vom Klub weiter, Kimmich „muss vorerst kürzer treten“.
In den kommenden Tagen und Wochen stehen wichtige Spiele für den FC Bayern an. Bereits am Freitag (28. Februar, 20.30 Uhr) geht es zum Auswärtsspiel bei Vizemeister VfB Stuttgart.
Am 5. März (21 Uhr) empfängt das Kompany-Team Bayer Leverkusen zum Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League (Rückspiel am 11. März, 21 Uhr in Leverkusen).
Mit Goretzka und Aleksandar Pavlovic (20) könnten die Münchner das zentrale Mittelfeld zwar noch stark besetzen. Dahinter steht aktuell nur Joao Palhinha (29) bereit, da Konrad Laimer (27) vermehrt als Rechtsverteidiger gebraucht wird.