Ex-Bayern ProfiSamuel Kuffour lüftet einmaligen Namen seines Sohnes  – Wunsch an Ehrenpräsident Hoeneß

Samuel Kuffour hebt die Arme und grüßt alle anwesenden Fans.

Ex-Bayern-Legende Samuel Kuffour in der Allianz-Arena in München am 12. Mai 2018.

Bis 2005 spielte der Ex-Abwehrspieler Samuel Kuffour beim FC Bayern München. Jetzt richtet er sich mit einer ganz besonderen Bitte an Ehrenpräsident Uli Hoeneß.

Vielen Fußball-Fans ist der Name Samuel Kuffour (45) noch ein Begriff. Von 1993 bis 2005 spielte der ehemalige Abwehrspieler bei den Münchenern und hat eine mehr als erfolgreiche Karriere zu verbuchen.

Beim Rekordmeister gewann Kuffour sechsmal die Deutsche Meisterschaft und wurde viermal Pokalsieger. Zudem gewann er 2001 die Champions League und den Weltpokal. Zweiteres war eine Partie zwischen dem Gewinner des Europapokals der Landesmeister beziehungsweise der europäischen Champions League und dem Gewinner der südamerikanischen Copa Libertadores.

Ex Bayern-Profi Samuel Kuffour nennt seinen Sohn „Munich“

Dieser Pokal wurde bis 2004 jährlich ausgetragen, wo der ehemalige Profi des FC Bayern München ein ganz persönliches Highlight feierte. Im damaligen Finale gegen die Bocas Juniors schoss der Ghanaer in der 109. Minute das entscheidende Tor zum 1:0.

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In einem Interview mit dem ghanaischen Journalisten Kwamena Obu Mensah erinnert sich der 45-Jährige nun am 13. Juni 2022 an die glorreiche Zeit an der Isar. Zudem verriet er, dass er seinem Sohn den Namen Munich (dt.: München) gegeben hat – wenn das mal keine Verbundenheit ist.

Des Weiteren hatte Kuffour noch einen ganz besonderen Wunsch, und zwar an Ehrenpräsident Uli Hoeneß (70). Dieser müsse seinen Nachwuchs „unbedingt sehen.“

Samuel Kuffour: Uli Hoeneß muss ihn unbedingt sehen

Der Ex-Abwehrprofi und Hoeneß haben eine ganz besondere Vergangenheit. Nach dem Kuffour 1993 vom FC Turin zu den Bayern wechselte, entwickelte er schnell ein väterliches Verhalten zum ehemaligen Bayern-Boss. Bis heute nennt er ihn „Papa“.

Er habe in seinem ganzen Leben keinen ehrlicheren Menschen kennengelernt als ihn. 2001 war der heutige 45-Jährige heißbegehrt unter vielen Topklubs in Europa. Für Hoeneß war er jedoch „unverkäuflich“. Erst 2005 wechselte er zurück nach Italien, zur AS Rom.

Bis heute rangiert er unter den besten 30 Spielern Afrikas aller Zeiten. Eine Antwort zu der Bitte seitens des Ehrenpräsidenten gab es noch nicht. Doch vielleicht trägt in Zukunft nochmal ein weiterer Kuffour das Trikot des FC Bayern. (fr)