Der Sohn von Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic (45) erhält nach dem Ausscheiden der Münchener in der Champions League mehrere Morddrohungen und Hassnachrichten.
„Hoffe, ihr sterbt alle“Nach CL-Aus: Sohn von Bayern-Boss Salihamidzic erhält Morddrohungen
Nick Salihamidzic (19), Sohn des Bayern-Sportdirektors Hasan Salihamidzic (45), hat nach dem Ausscheiden des Rekordmeisters in der Champions League mehrere Hassnachrichten und Morddrohungen erhalten!
Salihamidzic hat beim FC Bayern alle Jugendmannschaften durchlaufen und spielt seit Anfang des Jahres für die zweite Mannschaft der Münchener. Einen Anteil daran hat natürlich auch sein Vater, seit Sommer 2017 zunächst Sportdirektor und seit 2020 Sport-Vorstand beim Rekordmeister, für den er als Profi von 1998 bis 2007 als Spieler auf dem Platz stand.
Sohn von Hasan Salihamidzic erhält Morddrohungen auf Instagram
Salihamidzic, auch „Brazzo “genannt, wurde von vielen schon des Öfteren kritisiert. Sei es in Sachen Kaderplanung oder Transfers. Er wurde immer wieder für vieles verantwortlich gemacht, was bei den Bayern schlecht läuft. So auch unter anderem das verpasste Halbfinale in der Champions League.
Nach dem Ausscheiden des FC Bayern München gegen den FC Villarreal im Viertelfinale lassen die Fans jetzt ihren ganzen Frust raus. Und das auf eine ganz abartige Weise.
Hass-Nachrichten an Salihamidzic-Sohn: „Hoffe, ihr sterbt alle“
Der Sohn des Bayern-Bosses erhielt nämlich auf Instagram mehrere Hassnachrichten und Morddrohungen gegen ihn, seinen Vater und seine ganze Familie. In den Nachrichten heißt es, „Ich hoffe, ihr sterbt alle“ oder „Ich hoffe, du bekommst eine Verletzung, die dein Karriereende bedeutet, und dein Vater stirbt.“
Dennoch erhält der 19-Jährige auch unterstützende und aufbauende Nachrichten auf seinem Instagram-Account. Er bedankte sich ebenfalls bei vielen Fans und schrieb dazu: „Danke für die unterstützenden Nachrichten von den Fans dieses unglaublichen Klubs. Leider gibt es immer zwei Seiten.“
Bayern-Trainer Julian Nagelsmann (34) erklärte nach dem verpassten Champions-League-Halbfinale, dass sich vor allem in der Breite des Kaders was ändern müsse, damit man in Europa noch mit halten könne. Eine indirekte Nachricht an den Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Doch rechtfertigt das bei Weitem nicht, dass sich einige „Fans“ herausnehmen, einem 19-Jährigen solche Nachrichten zu hinterlassen.