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Kurioser Transfer-ZweikampfEntscheidet sich Süle-Zukunft zwischen Bayern und Scheich-Klub?

Niklas Süle von Bayern München spielt den Ball.

Niklas Süle, hier am 6. November 2021 gegen den SC Freiburg in seinem 150. Spiel für den FC Bayern, hält sich seine Zukunft weiter offen.

Die Zukunft von Niklas Süle ab 2022 ist weiter offen, allerdings hat sich das Blatt beim FC Bayern gewendet. Süle gehört zu den Leistungsträgern und soll verlängern, hat aber auch andere Möglichkeiten im Ausland.

München. Er ist einer der großen Gewinner des Trainerwechsels beim FC Bayern und gehört unter Trainer Julian Nagelsmann (34) zu den wichtigsten Stützen beim Rekordmeister: Doch noch immer ist die Zukunft von Nationalspieler Niklas Süle (26) völlig offen.

Seit anderthalb Jahren ist sein Verbleib immer wieder Thema, schließlich zögerte der Klub mit einer frühzeitigen Verlängerung, ließ aber auch die Chance verstreichen, im Sommer durch einen Verkauf noch einmal eine Ablöse zu kassieren. Aktuell gibt es rund um Süle zwei heiße Spuren.

Niklas Süle: Bayern-Angebot und Newcastle-Interesse

Die eine reicht unverändert an die Säbener Straße. Die Bayern haben ihm laut EXPRESS.de-Informationen ein neues Vertragsangebot vorgelegt – inklusive Aufbesserung seines bisherigen Gehalts. In den 17 mehrheitlich überzeugenden Saisonspielen unter Nagelsmann machte Süle seinen Wert wieder deutlich und überzeugte damit auch die Bayern-Bosse.

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Allerdings ist auch ein Abschied nach bald fünf Jahren in München ein heißes Thema. EXPRESS.de weiß: Süles Agentur Sports360 von Top-Berater Volker Struth (55) sondiert aktuell den Markt, vor allem im Ausland. Angesichts der Restlaufzeit von gut sechs Monaten das übliche Vorgehen. Deutlich überraschender allerdings, dass es sich bei der zweiten heißen Spur um Newcastle United handelt.

Der Abstiegskandidat aus der Premier League schwimmt seit der Übernahme durch Investoren aus Saudi-Arabien im Geld und wurde schon mit diversen Profis in Verbindung gebracht, die bis zuletzt eigentlich noch außerhalb seiner Reichweite gelegen hatten. Nationalspieler Süle könnte eines der ersten größeren Transfer-Ausrufezeichen werden.

Niklas Süle kämpfte sich beim FC Bayern zum Leistungsträger zurück

Ginge es nach Julian Nagelsmann, der Süle schon in Hoffenheim unter seinen Fittichen hatte, wäre die Süle-Zukunft im Bestfall schon längst entschieden – zugunsten des FC Bayern München. „Er spielt im europäischen Top-Regal und nimmt eine super Entwicklung“, lobte Nagelsmann etwa Ende September den 37-maligen Nationalspieler. Er würde auch künftig gerne auf Süle als Abwehr-Boss bauen.

Süle, der vor der Länderspielpause in der Bundesliga sein 150. Pflichtspiel für die Münchner absolvierte, hat in München auch schon andere Zeiten erlebt. Er spielte teils auf „Bewährung“, weil die Verantwortlichen von einer langfristigen Zusammenarbeit nicht vollständig überzeugt waren.

Vor rund einem Jahr hatte es, befeuert auch durch das Zögern der Münchner, sogar Gerüchte um angebliches Übergewicht und Süles fehlende Eignung zum Musterprofi gegeben. Diese Zweifel hat der Abwehr-Hüne beim FCB und im Nationalteam längst ausgeräumt. Seinen Arbeitgeber ab der kommenden Saison kann sich der Nationalspieler jetzt wohl aus mehreren attraktiven Alternativen aussuchen.