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Trainer-Beben beim FC BayernZwei Tage nach Nagelsmann-Aus: Thomas Müller gibt Statement ab

Thomas Müller hat sich zum Aus seines bisherigen Trainers Julian Nagelsmann beim FC Bayern geäußert. Zuvor überraschten Joshua Kimmich und Leon Goretzka bereits mit kritischen Worten.

Das Trainer-Beben mit der Ablösung von Julian Nagelsmann (35) durch Thomas Tuchel (49) hat die Pläne für ein gemütliches Länderspiel-Wochenende beim FC Bayern am späten Donnerstagabend (23. März 2023) torpediert. Doch nicht alle ließen sich davon beeindrucken.

Weltmeister Thomas Müller (33) dürfte die Berufung seines neuen Chefs zwar zeitnah mitbekommen haben, seine Reaktion ließ aber bis zum Sonntag (26. März) auf sich warten. Am späten Nachmittag äußerte er sich dann in seiner Instagram-Story ein erstes Mal zum Trainerwechsel an der Säbener Straße.

Thomas Müller bedankt sich bei Julian Nagelsmann

Nachdem Müller Stunden zuvor zunächst in zwei Slides eine neue Ausgabe seiner „ThoMats-Challenge“ mit Weltmeister-Kollege Mats Hummels (34) bewarb, folgte später am Tag die Botschaft an den Ex-Coach.

Alles zum Thema Julian Nagelsmann

„Danke dir und deinem Team für euren Einsatz, lieber Julian Nagelsmann“, schrieb Müller zu einem gemeinsamen Foto, ergänzte weiter unten: „Alles Gute und bis bald.“

Laut einem Bericht der „Bild“ war Müllers Haltung gegenüber seinem bisherigen Klub-Trainer „neutral“. Ein glühender Nagelsmann-Anhänger war der Offensiv-Star, anders als das zentrale Mittelfeld-Duo Joshua Kimmich und Leon Goretzka (beide 28), demnach nicht.Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Beide hatten am Rande des Länderspiels gegen Peru (2:0) am Samstag kritische Worte verloren, Kimmich etwa resümierte im ZDF-Interview vielsagend: „Am Ende des Tages ist so das Geschäft, wenig Liebe, wenig Herz.“ Goretzka sagte über die angeblich gestörte Stimmung zwischen Team und Trainer: „Ich persönlich hatte sicherlich keine Risse zu Julian. Aber ich weiß nicht, wie das bei anderen Spielern war.“

Eine Willkommens-Botschaft für Namensvetter Tuchel sparte sich Müller derweil für die erste persönliche Begegnung am Dienstag auf. Dann leitet der neue Bayern-Trainer sein erstes Training an der Säbener Straße. Müller steht dann bereits auf dem Rasen, viele Nationalspieler wie Kimmich und Goretzka stoßen erst im Laufe der Woche hinzu. (bc)