Muss der FC Bayern im Tor umplanen? Manuel Neuer hat zwei Tage vor dem Spiel gegen den FC Augsburg das Training abgebrochen.
Zwei Tage vor Augsburg-SpielTorwart-Alarm bei den Bayern: Sorgen um Neuer und Ulreich
Für den FC Bayern München stehen wichtige englische Wochen in der Bundesliga, im Pokal und in der Champions League an. Da kann der deutsche Rekordmeister weitere verletzte Spieler überhaupt nicht gebrauchen.
Nach dem am Dienstag (19. November 2024) bekannt gewordenen Ausfall von Neuzugang Joao Palhinha (29) müssen sich die Verantwortlichen an der Säbener Straße jetzt womöglich auch Sorgen um ihre Torhüter machen.
Feiert dritter Keeper Bundesliga-Debüt?
Denn wie die „Bild“ berichtet, hat Manuel Neuer (38) das Training der Bayern am Mittwoch abgebrochen!
Der langjährige Nationaltorwart machte sich zwei Tage vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Augsburg am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) demnach noch mit Ersatzkeeper Daniel Peretz (24) sowie zwei Nachwuchstorhütern warm.
Anschließend habe Neuer auch noch das Mannschaftstraining unter Trainer Vincent Kompany (38) mit den restlichen Feldspielern begonnen. Der Bayern-Kapitän ging danach aber vorzeitig zurück in den Kabinentrakt. Gründe wurden in dem Bericht nicht genannt.
Eine offizielle Mitteilung lag zunächst nicht vor. Der FC Bayern veranstaltet am Donnerstag (10.00 Uhr) seine Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Augsburg. Dort wird Kompany auch Fragen zum Weltmeister-Torwart von 2014 beantworten können.
Der „Bild“ zufolge fehlte auch Neuers erster Vertreter Sven Ulreich (36) am Dienstag und Mittwoch im Mannschaftstraining. Sollten beide tatsächlich ausfallen, würde Peretz im Tor stehen und sein Bundesliga-Debüt feiern.
Der 24-Jährige verzeichnete zuletzt in der Nations League mit Israel gegen Frankreich (0:0) und Belgien (1:0) zwei Partien ohne Gegentor. Zur „Bild“ sagte Peretz: „Die Position des Torhüters bringt mit sich, dass man oft ziemlich schnell erkennen kann, ob man ein gutes Spiel gemacht hat. Es freut mich, dass viel darüber gesprochen wurde – aber noch wichtiger ist, was wir als Team erreicht haben.“ (nis/dpa)