Schalkes-Torhüter Marius Müller spielt seit Sommer bei Schalke 04. Jetzt äußerte er sich über einen ganz speziellen Transferwunsch.
Ehemaliger Teamkollege deutlichRückkehr? Ex-FC-Spieler einer, „der den Unterschied machen kann“
Der FC Schalke 04 kämpft in der 2. Bundesliga weiter um den Klassenerhalt. Im Hintergrund planen die Bosse schon für die neue Spielzeit.
Wie es für S04-Torwart Marius Müller (30) weitergeht, ist trotz Vertrag bis 2025 noch offen.
Müller: „Würde mich freuen, neben ihm in der Kabine zu sitzen“
Ob Müller den Königsblauen erhalten bleibt, wird nach der Saison entschieden. „Für mich galt schon immer: Wenn man eine Möglichkeit bekommt, die sportlich und wirtschaftlich ein Upgrade ist, muss man es sich anhören. Das macht jeder so. Aber mein Berater weiß, dass ich aktuell den vollen Fokus brauche und Schalke nach dem Klassenerhalt mein erster Ansprechpartner ist“, sagte der Schlussmann in der „Bild“.
Doch Müller sieht auch gute Chancen auf einen Verbleib, hat nach der Katastrophen-Saison aber klare Vorstellungen. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, hier lange zu bleiben – wenn an den richtigen Schrauben gedreht wird und alles auf Erfolg ausgelegt ist“, sagte Müller, der erst vor der laufenden Saison vom FC Luzern zu den Königsblauen kam.
Eine dieser möglichen Stellschrauben könnte laut Müller ein alter Freund aus seiner Zeit in Luzern sein, der auch auf Schalke bestens bekannt ist. Die Rede ist von Max Meyer (28). Beide spielten zusammen in der Schweiz. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft im Sommer aus.
Eine Chance für Schalke? „Das sind Dinge, die können weder er noch ich entscheiden“, erklärte Müller. „Ich wäre dankbar, weil er in meinen Augen ein sehr guter Spieler ist, der den Unterschied machen kann“, betont der 30-Jährige.
Meyer selbst kennt den Verein bestens. Er spielte in der Schalke-Jugend und galt als vielversprechendes Talent. Nach seinem Wechsel 2018 zu Crystal Palace auf die Insel, erlebte er einen rasanten Abstieg.
Für die Spielzeit 2020/21 kehrte er kurzzeitig in die Bundesliga zurück, um für den 1. FC Köln zu spielen, jedoch blieb auch dort der Durchbruch aus.
Müller erklärt: „Ich bin als Freund natürlich drauf und dran, ihn für uns zu begeistern. Obwohl er mich ja ursprünglich für Schalke begeistert hatte. Ich würde mich freuen, neben ihm in der Kabine sitzen zu dürfen. Deswegen werde ich vielleicht noch ein-, zweimal öfter anrufen, als ich es ohnehin schon mache.“ Eine Schalke-Rückkehr von Meyer scheint allerdings nicht wirklich realistisch.