Alter Bekannter vor Fortuna-RückkehrKnipser soll in Düsseldorf erneut zum Aufstiegshelden werden

Benito Raman jubelt mit seinem Ex-Teamkollegen Rouwen Hennings.

Benito Raman (rechts, mit Ex-Teamkollegen Rouwen Hennings am 18. Mai 2019) soll vor einer Rückkehr zu Fortuna Düsseldorf stehen.

Fortuna Düsseldorf ist noch auf der Suche nach einem neuen Stürmer, nun bahnt sich eine überraschende Rückholaktion an.

In der neuen Zweitligasaison ist Fortuna noch ohne Gegentor – hat aber auch nur zwei Tore auf der Habenseite, wovon eines noch ein gegnerisches Selbsttor war.

Jetzt soll ein typischer Knipser für Abhilfe sorgen. Schon am Mittwoch (14. August 2024) soll der Transfer von Benito Raman (29) perfekt gemacht werden. Raman war bereits von 2017 bis 2019 bei der Fortuna, ehe er für eine Ablöse von zehn Millionen Euro an den FC Schalke 04 verkauft wurde.

Transfer wohl am Mittwoch

Inzwischen kickt Raman beim türkischen Erstligisten Samsunspor, sein Marktwert ist inzwischen von den einst zehn Millionen auf 500.000 Euro gesunken.

Alles zum Thema 2. Fußball-Bundesliga

Auf eine Verpflichtung von Benito Raman angesprochen, antwortete Fortuna-Sportdirektor Christian Weber (41): „Wir brauchen nicht über Benito an sich zu sprechen. Ein torgefährlicher Spieler, der nicht als klassischer Neuner agiert, wird uns gut tun.“

In typischer defensiver Fortuna-Manier sagte Weber auch: „Aber es ist nichts auf der Zielgeraden, sodass wir zeitnah etwas verkünden können. Das wird noch den ein oder anderen Tag dauern.“

Wohl bis zum Mittwoch (14. August 2024). Ist der Transfer dann in trockenen Tüchern, kann Fortuna-Trainer Daniel Thioune (50) den Stürmer schon beim DFB-Pokalhit in Dresden am Sonntag (18. August 2024, 18.00 Uhr) einsetzen.

Bei seinem ersten Fortuna-Engagement entwickelte sich der Belgier Raman unter Trainer Friedhelm Funkel (70) zum Aufstiegshelden und erzielte in der Bundesliga-Saison zehn Tore für die Rot-Weißen.

Grund genug für Schalke, den Torjäger seinerzeit abzuwerben. Doch von da an ging es mit Ramans Karriere bergab. Über den RSC Anderlecht landete er schließlich bei Samsunspor in der Türkei. Nun liegt es an der Fortuna, ihn aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. (red)