Fortuna-Stadionsprecher André Scheidt war auf USA-Reise – und ergatterte ein ganz besonderes Souvenir.
Sie kennen sich aus DüsseldorfFern der Heimat: besonderes Wiedersehen für Fortuna-Stadionsprecher
André Scheidt (45) ist nicht nur Fortunas Stadionsprecher, sondern auch ein eingefleischter Fußball-Fan. Und als solcher nutzte er die Länderspielpause vor dem nächsten Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (Samstag, 21. Oktober 2023, 20.30 Uhr) zu einer etwas weiteren Reise in die USA.
Und dieser Trip war sehr erfolgreich! Denn beim Besuch des Länderspiels der deutschen Nationalmannschaft gegen Gastgeber USA (3:1 am Samstag, 14. Oktober) ergatterte er das Trikot seines ehemaligen Weggefährten Jonathan Tah (27).
Tah schenkte Fortuna-Stadionsprecher sein Trikot
Scheidt und der heutige Leverkusen-Verteidiger haben nämlich eine gemeinsame Vergangenheit. Bereits seit 2006 ist Scheidt Stadionsprecher bei der Fortuna, hat schon viele Spieler kommen und gehen sehen, so auch Tah.
Der gebürtige Hamburger kam zur Saison 2014/15 als Leihgabe des HSV an den Rhein. Er absolvierte 23 Pflichtspiele für die Fortuna und wechselte nach einer guten Saison zu Bayer Leverkusen, wo er sich endgültig zum Nationalspieler entwickelte.
Bei der Werkself hat Tah noch Vertrag bis 2025 – und begeistert mit den Leverkusenern aktuell die Bundesliga! Nach sieben Spieltagen führt Bayer die Tabelle an. Der Lohn für die guten Vorstellungen: Nach mehr als einem Jahr Pause war Tah zuletzt auch wieder für das Nationalteam nominiert worden.
„Wir kennen uns noch aus Zeiten bei der Fortuna“ berichtet Scheidt gegenüber EXPRESS.de. „Ich hab ihn nach dem Spiel angesprochen, da hat er es mir zugeworfen.“
Einigen Zuschauerinnen und Zuschauern ist während der TV Übertragung möglicherweise auch die Zaunfahne mit dem Fortuna-Logo und der Aufschrift „Neuss“ ins Auge gefallen, diese gehört ebenfalls dem Stadionsprecher.
Die Länderspielpause nutze Scheidt, um mit Freunden in die USA zu reisen und vor Ort diverse Sportereignisse zu besuchen. Auch beim Länderspiel gegen Mexiko (2:2 am Mittwoch, 18. Oktober) war er ebenfalls im Stadion. Am Donnerstag geht es dann von New York aus wieder zurück Richtung rheinische Heimat.