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Heim-Niederlage gegen LauternFortuna verliert Spektakel-Spiel – Kastenmeier kassiert Slapstick-Tor

Enttäuschung bei den Fortuna-Profis.

Enttäuschung bei den Fortuna-Profis: Gegen Kaiserslautern setzte es am 26. Oktober 2024 eine Niederlage.

Fortuna Düsseldorf kassiert die zweite Heim-Niederlage in Folge. Gegen den 1. FC Kaiserslautern verlieren die Rot-Weißen mit 3:4.

Rückschlag für Fortuna Düsseldorf: Der Spitzenreiter der 2. Bundesliga hat am 10. Spieltag seine zweite Saison-Niederlage kassiert. Gegen den 1. FC Kaiserslautern mussten die Rheinländer eine 3:4 (1:1)-Pleite hinnehmen.

Die Fortuna führte gegen den 1. FC Kaiserslautern kurz nach der Pause 2:1 - doch der FCK drehte das Spiel innerhalb weniger Minuten.

Sorge um Fortuna-Stürmer Kownacki

Düsseldorf hätte sich mit einem Sieg vier Punkte vom ersten Verfolger absetzen können, stattdessen zeichnet sich ein Heimkomplex ab: Nur einen Punkt holte die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune aus den vergangenen drei Heimspielen – bei 4:9 Toren. Lautern liegt fünf Punkte hinter Platz eins.

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Die Fortuna begann vor 44.557 Zuschauern stark und aggressiv, aber das Tor erzielte der FCK. Daniel Hanslik (14.) traf mit der ersten nennenswerten Gelegenheit aus kurzer Distanz. Der Tabellenführer war beeindruckt und kam erst zurück ins Spiel, nachdem FCK-Torhüter Julian Krahl Fortuna-Stürmer Dawid Kownacki bei einer Flanke beide Fäuste ins Gesicht gerammt hatte.

Isak Bergmann Johannesson verwandelte den folgenden Elfmeter sicher (35.), Krahl kam mit Gelb davon. Kownacki verließ kurz darauf unter Tränen den Platz, augenscheinlich mit einer schweren Knieverletzung.

Kaiserslautern geriet zunehmend unter Druck und hielt nicht mehr stand: Myron van Brederode (49.) zog in die Mitte und schoss den Ball gezielt ins lange Eck. Die Fortuna drängte und drängte, aber kuriose zehn Sekunden drehten das Spiel entscheidend.

Denn unmittelbar nach einem Düsseldorfer Pfostenschuss von Giovanni Haag traf Daisuke Yokota (57.) für den FCK traumhaft zum 2:2. Vier Minuten später nutzte Ragnar Ache einen Doppelfehler von Haag und Torhüter Florian Kastenmeier, der beim Zurücklaufen komplett überrumpelt wurde, sogar zur Führung. Ein echtes Slapstick-Tor! „Der schlägt fast mittig ein, den muss ich halten“, gab Kastenmeier selbstkritisch zu.

Hanslik (67.) baute den Vorsprung wenig später per Kopf noch aus. Die Fortuna hatte die Entscheidung auf dem Fuß gehabt und lag zehn Minuten später 2:4 hinten. Der Anschluss durch Felix Klaus (90.+4) kam zu spät. (are/sid)