Spielabsage bei Fortuna Köln: Die Südstädter haben ihre Partie am Freitag gegen den Bonner SC aufgrund der aktuellen Sturmwarnungen vorsorglich abgesagt.
„Bedauern die Entscheidung sehr“Wegen Sturmwarnung: Fortuna Köln muss Derby absagen
Sturmwarnung in Köln, kein Fußball in der Südstadt! Fortuna Köln hat sein Heimspiel in der Regionalliga West gegen den Bonner SC aufgrund der aktuellen Wetterlage absagen müssen, wie der Klub am Mittwochabend (16. Februar 2022) mitteilte.
Der Deutsche Wetterdienst hatte für das Wochenende vor Orkanen und heftigen Sturmböen gewarnt. Die Fortuna hat die Partie, die am Freitagabend um 19 Uhr angepfiffen werden sollte, zur Vorsicht bereits jetzt abgesagt.
Fortuna Köln: „Bedauern die Entscheidung sehr“
„Wir bedauern diese Entscheidung treffen zu müssen sehr, da wir uns derzeit sportlich auf dem richtigen Weg befinden und auch mit dem gewonnenen Nachholspiel bei den Sportfreunden Lotte den Anschluss an die Tabellenspitze wahren konnten. Bei einer solchen expliziten Warnung können wir jedoch die Sicherheit und den Schutz unserer Zuschauer und Aktiven sowie Mitwirkenden nicht guten Gewissens garantieren“, sagte Benjamin Bruns (43), Geschäftsführer bei Fortuna Köln. Die Sicherheit der Spieler und der Zuschauer stehe an oberster Stelle.
Außerdem habe man die Entscheidung bereits so früh getroffen, da es bei einer kurzfristigen Absage zu etlichen Storno- und Verpflegungskosten durch die Caterer – wodurch auch viele Lebensmittel verschwendet würden – kommen würde.
Fortuna Köln seit 19 Spielen ungeschlagen
Bruns fügte hinzu: „Im Rahmen einer Spieltagsvorbereitung ist eine frühzeitige Planungssicherheit von Nöten. Sowohl die Sicherheit im Stadion als auch im VIP-Zelt könne aufgrund von Bandensicherheit und Zeltstabilität nicht garantiert werden.“
Die Fortuna ist seit starken 19 Spielen (davon 13 Siege) in der Regionalliga West ungeschlagen, steht auf Platz drei in der Tabelle und hat mit einem Spiel weniger fünf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Rot-Weiss Essen. Das nächste Spiel der Südstädter steht am 23. Februar bei Wegberg-Beeck an. (tsc/kos)