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Baumgart-NachfolgerIntensive Gespräche mit Labbadia – aber kommt es zur HSV-Überraschung?

Der Hamburger SV steht plötzlich wieder auf Rang zwei, nachdem Interimstrainer Merlin Polzin einen 3:1-Sieg in Karlsruhe feierte. Funkt er Bruno Labbadia nun doch noch dazwischen?

von Tobias Schrader  (tsc)

Steffen Baumgart (52) wurde beim Hamburger SV entlassen, mit den Rothosen war er auf Rang acht abgerutscht. Nur einen Spieltag später sieht die Welt an der Elbe aber schon wieder ganz anders aus: 3:1-Sieg beim Karlsruher SC, Tabellenplatz zwei.

Interimstrainer Merlin Polzin (34) hat die Gemütslage beim HSV in dieser komplett verrückten 2. Bundesliga – nur vier Punkte zwischen Platz zwei und Platz zwölf – mit dem Dreier am Wochenende um 180 Grad gedreht.

Hamburger SV: Wer folgt auf Steffen Baumgart?

Im Hintergrund fahnden die Klub-Bosse um Sportvorstand Stefan Kuntz (62) weiter intensiv nach einem Baumgart-Nachfolger. Zuletzt soll dabei Bruno Labbadia (58) in der Pole Position gewesen sein.

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Der Ex-Profi war bereits zweimal Trainer im Volksparkstadion. Aber kommt es wirklich zu einem dritten Mal? Zwar fanden in den vergangenen Tagen intensive Gespräche mit dem 58-Jährigen statt, in Stein gemeißelt sei allerdings noch nichts, wie der „Kicker“ am Sonntag (1. Dezember 2024) berichtete.

Die Verpflichtung sei „noch nicht durch alle Gremien abgesegnet“. Unter den Fans bestehen zudem starke Zweifel, ob Labbadia dem HSV zum Aufstieg verhelfen könne. Die Mehrheit lehnt Umfragen zufolge eine Verpflichtung des gebürtigen Darmstädters ab.

So rückt Interimscoach Polzin weiter in den Fokus, mit dem 3:1-Sieg beim KSC hat er gute Argumente gesammelt. Laut Bericht bekomme der 34-Jährige auf jeden Fall noch das Spiel gegen Darmstadt am Sonntag (8. Dezember, 13.30 Uhr).

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Noch ist beim HSV also nicht klar, wer die Mission Wiederaufstieg im siebten Anlauf – der Klub ist mittlerweile vom Bundesliga-Dino zum Zweitliga-Dino geworden – als Cheftrainer anführen soll.

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Trotz der intensiven Labbadia-Gespräche darf sich anscheinend auch Polzin Hoffnungen auf eine dauerhafte Weiterbeschäftigung machen. Ein Sieg gegen Darmstadt würde dabei auf jeden Fall helfen.