„Wie im Kindergarten“HSV-Trainer Steffen Baumgart hat klare Meinung zu einem ganz bestimmten Szenario

Steffen Baumgart und die Schiedsrichter – das ist ein heikles Thema. Dem HSV-Trainer droht schon früh in der Saison eine Gelbsperre. Der frühere Kölner Coach hat eine klare Meinung dazu.

von Klara Indernach  (KI)

Wenn HSV-Trainer Steffen Baumgart (52) an der Seitenlinie steht, droht immer Explosionsgefahr! Der Coach steht für Emotionalität wie kein Zweiter. Doch das hat auch manchmal Nachteile.

In den ersten zehn Spielen der Saison hat er bereits drei Gelbe Karten bekommen. Bei einer vierten Verwarnung würde der ehemalige Trainer des Liga-Konkurrenten 1. FC Köln automatisch für ein Spiel gesperrt werden.

Steffen Baumgart sucht die Schuld bei den Schiedsrichtern

Wie reagiert Baumgart auf die drohende Sperre? Gelobt der Trainer ganz kleinlaut Besserung im Umgang mit den Schiedsrichtern? Weit gefehlt! Baumgart ist sich stattdessen vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 9. Spieltag (Sonntag, 13.30 Uhr/Sky) sehr bewusst, dass die nächste Karte unausweichlich scheint – und macht auch gar keinen Hehl daraus.

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„So wie die Schiedsrichter aktuell pfeifen, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich in dieser Saison gesperrt sein werde“, gibt er zu. Er sieht in der gegenwärtigen Schiedsrichterpraxis mehr einen „Erziehungsauftrag“ als eine neutrale Spielleitung der Unparteiischen.

Vergangene Woche bei der 2:4-Niederlage in Elversberg erhielt Baumgart seine dritte Gelbe Karte. „Die habe ich mir wirklich verdient“, gestand er nach einem verbalen Schlagabtausch mit Schiedsrichter Dr. Robert Kampka. Die ersten beiden Karten bekam er, als er nach eigenen Angaben auf Fehlentscheidungen hinwies – allerdings nicht in angemessener Form, wie er eingesteht.

Baumgart kritisiert dennoch die gegenwärtige Atmosphäre auf dem Platz: „Manchmal komme ich mir vor, dass wir uns alle wie im Kindergarten bewegen sollen. Das wird nicht passieren.“ Trotz der drei Verwarnungen ist er zuversichtlich, dass sich die Situation entspannen könnte: „Ich denke, dass die Unparteiischen bald einen Schritt zurückgehen.“

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Baumgart ist aktuell der Spitzenreiter unter den „Gelbsündern“ bei den Trainern der 2. Bundesliga. Auf ihn folgt Daniel Scherning aus Braunschweig mit zwei Verwarnungen. Scherning kennt Baumgart bestens, scheint sich in den Jahren als Co-Trainer in Paderborn einiges vom damaligen Chef abgeguckt zu haben.

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In der Bundesliga würde sich Baumgart den unrühmlichen Spitzenplatz mit Hoffenheims Pellegrino Matarazzo (46) teilen, der in sogar in nur acht Spielen ebenfalls schon dreimal verwarnt wurde.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Denis Canalp) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.