Darts-Wunderkind Luke Littler hat den FC Liverpool und Jürgen Klopp am 13. Spieltag der Darts Premier League mit einer Geste verhöhnt. Am Ende hatte er sogar was zu feiern.
Ausgerechnet in LiverpoolDarts-Wunderkind verhöhnt Klopp mit Geste – am Ende hat er was zu feiern
Hat der FC Liverpool ausgerechnet im Merseyside-Derby die Meisterschaft verspielt? Beim FC Everton gab es am Mittwoch (24. April 2024) eine bittere 0:2-Niederlage – und im Anschluss eine höhnische Geste eines Darts-Wunderkinds.
Drei Punkte trennen den FC Liverpool vier Spieltage vor Schluss nun von Tabellenführer FC Arsenal, sollte Manchester City (aktuell ein Spiel weniger) die Partie gegen die Wolverhampton Wanderers gewinnen, steigt der Rückstand auf Platz eins sogar auf fünf Punkte an.
Luke Littler mit Hohn-Geste gegen Klopps Liverpool
Die Meisterschaft zum Abschied von Jürgen Klopp (56), der zum Ende der Saison nach fast neun Jahren in Liverpool aufhört, ist auch durch die Niederlage beim Lokal-Rivalen in recht weite Ferne gerückt.
Einer, dem das anscheinend gefällt, ist Luke Littler (17). Das Darts-Wunderkind war am Donnerstag (25. April) am 13. Spieltag der Darts Premier League im Einsatz – ausgerechnet in der M&S Bank Arena in Liverpool.
Bei seinem Einlauf vor dem Viertelfinale gegen Gerwyn Price (39) heizte Littler die Fans erst an, forderte mehr Stimmung. Auf friedlicher Mission war er allerdings nicht. Direkt im Anschluss hielt er eine Faust hoch, mit der anderen Hand zeigte er zwei Finger nach oben. Eine Anspielung auf das 0:2 des LFC am Vortag bei den Toffees.
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Schon vor der Geste waren in der Halle ein paar Buh-Rufe und Pfiffe zu vernehmen, die danach nochmal etwas lauter wurden.
Hier siehst du die Szene im Video bei X:
Warum Littler sich für die Hohn-Geste gegen das Klopp-Team entschied? Der 17-Jährige ist bekennender Fan von Manchester United, das mit dem FC Liverpool eine der größten Rivalitäten im englischen Fußball hat.
Am Ende des Abends holte sich Littler sogar seinen insgesamt dritten Tagessieg, gewann im Finale mit 6:2 gegen Rob Cross und setzte sich an die Tabellenspitze. Der Platz, von dem Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool aktuell nur träumen kann.