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Personal-Beben bei LauternNach Niederlage gegen FC: Kaderplaner tritt noch in der Kabine zurück

Geschäftsführer Thomas Hengen (l.) sitzt auf der Trainerbank und spricht mit Enis Hajri.

Geschäftsführer Thomas Hengen (l.) und der technische Direktor Enis Hajri, hier am 19. Oktober 2024, gehen offenbar getrennte Wege.

Rücktritts-Ankündigung in der Kabine: Nach der Niederlage gegen den 1. FC Köln schmeißt ein Lautern-Mitarbeiter hin.

von Antje Rehse  (are)

Was ist denn da los? Der 1. FC Kaiserslautern hat die Hinrunde zwar mit zwei Niederlagen beendet, liegt aber auch nach dem 0:1 gegen den 1. FC Köln in der mega engen 2. Bundesliga noch auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze.

Doch unmittelbar nach der Niederlage gegen den neuen Tabellenführer aus dem Rheinland kam es bei den „Roten Teufeln“ zu einem Personal-Beben!

Hajri verabschiedet sich nach nicht einmal zwei Jahren

Wie die „Bild“ berichtet, hat der Technische Direktor Sport Enis Hajri (41) die Mannschaft in der Kabine über seinen Rücktritt informiert. Sein Vertrag lief noch bis zum kommenden Sommer, doch nun ist schon Ende dieses Jahres Schluss! Auch die dpa bestätigte die Trennung.

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Demnach konnten sich Hajiri und Lautern-Geschäftsführer Thomas Hengen (50) nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Angeblich fühlt sich Hajiri nicht richtig wertgeschätzt.

Nun kommt die Trennung zur Unzeit, steht doch die Winter-Transferphase unmittelbar bevor. Die muss Hengen nun ohne seinen Kaderplaner angehen. Die Nachbesetzung ist unklar.

Hajri war seit März 2023 im Amt, nach nicht einmal zwei Jahren verabschiedet sich der ehemalige Profi wieder aus der Pfalz. Als Spieler stand der ehemalige tunesische Nationalspieler (vier Länderspiele) von 2012 bis 2014 beim FCK unter Vertrag.

Lautern, das in der Vorwoche 1:5 beim SV Darmstadt 98 verloren hatte, steht mit 26 Punkten auf Platz neun, hat aber nur fünf Punkte Rückstand auf Herbstmeister Köln und drei auf einen direkten Aufstiegsplatz.

Bei einem Sieg am Sonntag auf dem Betzenberg wäre Lautern sogar am FC vorbeigezogen. Doch es kam anders: Dejan Ljubicic entschied das Spiel durch sein Kopfballtor in der ersten Halbzeit.