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Erstes DFB-Aufgebot stehtNagelsmann setzt auf Debütanten – ein Kader-Detail fällt ins Auge

Julian Nagelsmann setzt bei seinem ersten Deutschland-Kader nicht nur auf neues Personal, sondern auch auf ein kleines Detail bei der Verkündung.

von Béla Csányi  (bc)

Julian Nagelsmann (36) hat als Bundestrainer zum ersten Mal die Karten auf den Tisch gelegt. Am Freitag (6. Oktober 2023) machte der Hoffnungsträger für die Heim-EM 2024 sein erstes DFB-Aufgebot perfekt.

Überraschend waren dabei aber nicht nur einzelne Namen, sondern auch die Art der Verkündung für den 26er-Kader. Durch eine kleine Neuerung brach der Meister-Trainer des FC Bayern mit einer Tradition, die zuletzt sowohl Vorgänger Hansi Flick (58) als auch Weltmeister-Coach Jogi Löw (63) geprägt hatten.

DFB-Änderung zum Start von Bundestrainer Nagelsmann

Aufmerksamen Beobachterinnen und Beobachtern dürfte es aufgefallen sein: Nagelsmann teilte sein Aufgebot für die USA-Reise mit Spielen gegen die Vereinigten Staaten und Mexiko in vier Mannschaftsteile.

Alles zum Thema Julian Nagelsmann

Mit Neuling Kevin Behrens (32), Sturmtank Niclas Füllkrug (30), Weltmeister Thomas Müller (34) und Ersatz-Mittelstürmer Kai Havertz (24) waren vier Stars explizit unter Angriff geführt. Jahrelang hatte der DFB alle Profis, die nicht zwischen den Pfosten oder in der Abwehr gefragt waren, gesammelt unter Mittelfeld/Angriff geführt.

Eine weitere Abstufung im breiten Spektrum zwischen Sechser und Mittelstürmer gab es allerdings nicht – ein Vorgehen, das der Verband auch für weitere Teams wie die U21 und auch für die Frauen-Auswahl übernommen hatte.

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Mit dem Bundestrainer-Cut und der Interims-Lösung Nagelsmann bereitet der Verband dem Positions-Einheitsbrei jetzt ein Ende. Hier gibt es die Kader-Übersicht auf dem DFB-Kanal bei Instagram zu sehen:

Ob die formale Änderung auch als Hinweis auf die taktischen Pläne taugen, dürfte sich erst nach der kommende Woche beginnenden USA-Reise zeigen.

Beim FC Bayern hatte Nagelsmann in der vergangenen Spielzeit allerdings auf einen klaren Mittelstürmer verzichtet, wollte den Abgang von Torjäger Robert Lewandowski (34) mit flexibler Positionsgestaltung im letzten Drittel kompensieren. Namen wie Füllkrug und Behrens im DFB-Kader sprechen jetzt allerdings doch für ein System mit klar erkennbarer Speerspitze.