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Fast 60 Spieler betroffenEngland-Klubs lassen Profis nicht zu ihren Nationalteams

Pep Guardiola von Manchester City gibt Raheem Sterling Anweisungen

Pep Guardiola (r.), Trainer von Manchester City, am 21. August 2021 mit Raheem Sterling.

Zwischen dem 30. August und dem 9. September 2021 steht die erste Länderspielpause der Saison an. Die Klubs der englischen Premier League haben nun beschlossen, nicht alle Spieler für ihre Nationalteams freizugeben.

von Tobias Schrader  (tsc)

London. Die Saison hat in den europäischen Top-Ligen gerade erst wieder begonnen, da steht auch schon die erste Länderspielpause (30. August bis 9. September 2021) an. Aufgrund der Corona-Pandemie haben Klubs der englischen Premier League nun beschlossen, dass die Vereine Spieler nicht unbedingt für die Nationalmannschaften abzustellen.

Premier League: Klubs lassen rund 60 Spieler nicht zu Nationalteams

Wie die Premier League am Dienstag (24. August 2021) mitteilte, haben die Klubs „widerstrebend, aber einstimmig beschlossen“, Spieler nicht für ihre Nationalteams freizugeben, deren Partien in Ländern „auf der Roten Liste ausgetragen werden“.

Laut Statement betreffe die Entscheidung fast 60 Spieler von 19 der 20 Klubs der Liga, die in 26 Länder der „Roten Liste“ gereist wären. Die Spieler müssten nach ihrer Rückkehr zehn Tage in Quarantäne. Dies würde nicht nur „die Fitness der Spieler erheblich beeinträchtigen“, sie würden zudem auch für zwei Ligaspiele, die dritte Runde des EFL Cups sowie für einen Spieltag eines UEFA-Wettbewerbs nicht zur Verfügung stehen.

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Keine Lösung „aufgrund anhaltender Bedenken“

Mit dem englischen Verband FA und mit der Regierung „wurden umfangreiche Gespräche geführt, um eine Lösung zu finden“, hieß es weiter. Aber „aufgrund anhaltender Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit bezüglich Reiserückkehrer aus Ländern der Roten Liste wurde keine Ausnahme gewährt.“

Zuletzt hatte Ägyptens Verband EFA bekannt gegeben, dass der von Jürgen Klopp (54) trainierte FC Liverpool seinen Starstürmer Mohamed Salah (29) nicht für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele der ägyptischen Nationalmannschaft freigeben wolle. (tsc/dpa)