Sogar das TV-Bild wackeltOhrenbetäubender Knall bei EM-Spiel: ARD-Kommentatorin klärt direkt auf

Dunkle Wolken über dem Stadion in Frankfurt beim EM-Spiel zwischen der Slowakei und Rumänien am Mittwoch (26. Juni 2024).

Dunkle Wolken über dem Stadion in Frankfurt beim EM-Spiel zwischen der Slowakei und Rumänien am Mittwoch (26. Juni 2024).

Ohrenbetäubender Knall beim EM-Spiel zwischen der Slowakei und Rumänien. In der ARD wackelte, offenbar nach einem Blitzeinschlag mit heftigem Donner, sogar kurz das TV-Bild.

von Béla Csányi  (bc)

Schreckmoment beim EM-Spiel zwischen der Slowakei und Rumänien (1:1) am Mittwoch (26. Juni 2024). In der 57. Minute war im Stadion in Frankfurt ein ohrenbetäubender Knall zu hören, der auch in der TV-Übertragung in der ARD deutlich zu vernehmen war – sogar das Bild wackelte und flimmerte für einen kurzen Augenblick sichtbar.

Ein lautes Raunen ging durchs Publikum, Kommentatorin Stephanie Baczyk (37) erklärte umgehend: „Sie werden den lauten Knall gerade gehört haben. Das war, glaube ich, ein Donner und gleichzeitig der Blitz. Das muss hier sehr unmittelbar am Waldstadion einmal eingeschlagen sein.“

EM 2024: Erst Donner, dann Starkregen bei Slowakei - Rumänien

Zu Beginn der Übertragung hatten Moderatorin Esther Sedlaczek (38) und Experte Thomas Hitzlsperger (42) noch über die „brutale Hitze“ im Stadion gesprochen, schon zur Halbzeitpause fielen dann die ersten Regentropfen über Frankfurt.

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Der laute Knall leitete dann einen regelrechten Wolkenbruch mit Starkregen ein. Die Trikots der Akteure waren binnen kürzester Zeit komplett durchnässt, Baczyk berichtete, dass die Wassermassen teilweise sogar sie und Co-Kommentator Thomas Broich (43) auf der Medientribüne erwischten.

Auf dem Rasen ging es im letzten Gruppenspiel beim Kampf ums Achtelfinale dagegen munter weiter. Zum Zeitpunkt des Donnerschlags stand es 1:1 – dabei blieb es bis zum Schluss, wodurch beide Nationen ihr Ticket für die K.o.-Runde buchten.

Der frühere Bundesliga-Profi Ondrej Duda (29) hatte die Slowakei in der 24. Minute per Kopfballtor in Führung gebracht, der Rumäne Razvan Marin (29) verwandelte in der 37. Minute einen Foulelfmeter zum Ausgleich.

Durch die Regenmassen bildeten sich auf dem Rasen ab der 65. Minute sogar immer mehr Pfützen, geordnetes Passspiel war in vereinzelten Bereichen nicht mehr möglich. ARD-Experte Broich bezeichnete die Verhältnisse an einigen Stellen des Platzes daher als „ein bisschen irregulär“.