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Er trainierte auch Fortuna KölnTrauer um Bundesliga-Urgestein: Gerd Roggensack gestorben

Gerd Roggensack sitzt als Trainer von Fortuna Köln am Spielfeldrand.

Gerd Roggensack, hier in seiner Zeit als Trainer bei Fortuna Köln, ist im Alter von 82 Jahren gestorben.

Arminia Bielefeld trauert um seinen ehemaligen Spieler und Trainer Gerd Roggensack. Der Stürmer ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Auch Fortuna Köln muss Abschied von einem früheren Trainer nehmen.

Der ehemalige Fußball-Profi und Bundesliga-Trainer Gerd Roggensack ist tot. Der vor allem bei Arminia Bielefeld bekannt gewordene Stürmer starb am Mittwoch (17. April 2024) im Alter von 82 Jahren nach langer schwerer Krankheit im Kreise seiner Angehörigen.

Das teilte seine Familie gegenüber Arminia Bielefeld mit. Zahlreiche seiner Ex-Klubs drückten ebenfalls ihr Beileid aus, darunter auch Fortuna Köln.

Gerd Roggensack wurde mit dem BVB Meister

Für die Ostwestfalen erzielte der Angreifer mit dem Spitznamen „Zick-Zack-Roggensack“ in 226 Spielen insgesamt 70 Tore. Roggensack spielte unter anderem auch für Borussia Dortmund und den 1. FC Kaiserslautern.

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Bei der Dortmunder Meisterschaft 1963 gehörte er zum Kader, in elf Spielen erzielte er zwei Treffer. Ab Frühjahr 1984 übernahm Roggensack in Bielefeld für zwei Jahre das Amt des Cheftrainers von Karl-Heinz Feldkamp in der Bundesliga.

„Meine schönste Zeit als Trainer habe ich bei Arminia Bielefeld erlebt“, hatte Roggensack einmal der „Neuen Westfälischen“ gesagt. „Vor allen Dingen als Assistenz- und Jugendtrainer.“

Bei Fortuna Köln trainierte er von 1991 bis 1993 und blieb für zwei volle Zweitliga-Spielzeiten im Amt. „Roggensack war ein stets freundlicher, liebenswerter Mensch, der einen mit seiner prägnanten Lache anstecken konnte“, schrieben die Südstädter.

Seine Trainer-Laufbahn beschrieb Roggensack als „Tingelei durch Deutschland. Ich betreute Teams, die fast immer um den Klassenerhalt spielten.“ Pokal-Erfolge feierte er 1990 mit dem 1. FC Kaiserslautern (Halbfinale) und 1995 mit dem Zweitligisten VfL Wolfsburg, der im Finale Borussia Mönchengladbach 0:3 unterlag. (dpa/bc)