Fortuna Köln und Markus von Ahlen gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Dagegen war eine Trennung erst im Sommer geplant.
Nach Pokal-EnttäuschungEr wollte nicht verlängern: Köln-Klub trennt sich sofort von Trainer
Platz drei in der Regionalliga West, noch Restchancen auf den Aufstieg – aber Trainer Markus von Ahlen (53) will nach der Saison bei Fortuna Köln nicht weitermachen.
Der Südstadt-Klub gab am Donnerstag (29. Februar 2024) bekannt, dass der am Ende der Spielzeit auslaufende Vertrag nicht verlängert wird. Seine persönliche Entscheidung zur Trennung habe von Ahlen dem Verein bereits vor rund einer Woche mitgeteilt. Jetzt kommt das Aus schneller als gedacht.
Fortuna Köln und Markus von Ahlen gehen getrennte Wege
Nachdem die Fortuna am Dienstag (27. Februar) mit einer 1:3-Niederlage gegen den 1. FC Düren aus dem Mittelrheinpokal ausgeschieden war, ist von Ahlen mit sofortiger Wirkung kein Trainer mehr der Kölner.
Diese Entscheidung hätten beide Seiten einvernehmlich nach der Pokal-Niederlage getroffen. „Die Verantwortlichen des Vereins wünschen Markus von Ahlen auf seinem weiteren sportlichen Weg alles Gute und bedanken sich für die vertrauensvolle und ehrliche Zusammenarbeit“, heißt es im Fortuna-Statement.
Interimsweise werde nun das noch vorhandene Trainerteam und der sportliche Leiter Matthias Mink (56) die Mannschaft übernehmen. Ob bis zum Saisonende oder nur für ein paar wenige Spiele, ist offen.
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Von Ahlen übernahm die Fortuna im Sommer 2022, landete mit seinem Team in seiner ersten Saison auf Rang sechs. In der laufenden Spielzeit liegt er mit seiner Mannschaft nach 23 Spieltagen auf Rang drei, allerdings mit neun Punkten Rückstand auf Tabellenführer Alemannia Aachen.
Die Bilanz im Pokal liest sich dagegen viel schlechter: 2022/23 flog man in der 1. Runde mit 1:3 nach Verlängerung gegen Fünftligist FC Hürth aus, jetzt war im Viertelfinale gegen Ligakonkurrent Düren Schluss.