Bei Bayern-GastspielStromausfall beim VfL Bochum – kurze Sorge um Spielunterbrechung

Das Ruhrstadion vor dem Heimspiel des VfL Bochum gegen Bayern München.

Im Ruhrstadion war vor dem Spiel zwischen dem VfL Bochum und Bayern München am Samstag (12. Februar 2022) plötzlich der Strom weg. Das Flutlicht erlosch kurz vor dem Anpfiff.

Der VfL Bochum hat rund um das Heimspiel gegen den FC Bayern mit einem Stromausfall gekämpft. Nach kurzer Sorge um die Durchführung der zweiten Halbzeit bei Sonnenuntergang war der Strom aber wieder da.

Strom-Panne beim furiosen ersten Bochumer Bundesliga-Heimspiel gegen den FC Bayern München (4:2) seit knapp zwölf Jahren am Samstag (12. Februar 2022).

Im Ruhrstadion war alles bereit, nach einem Geisterspiel und einer Partie vor Mini-Kulisse (750 Fans) diesmal auch mit stattlichen 8500 Zuschauerinnen und Zuschauern auf den Rängen. Doch dann streikte kurz vor Anpfiff die Technik. Stromausfall im gesamten Gebiet rund um die Castroper Straße!

Das fehlende Flutlicht war bei bestem Fußballwetter unter der Bochumer Nachmittagssonne noch zu verschmerzen. Dass die Einlaufhymne „Bochum“ von Herbert Grönemeyer (65) nicht erklingen konnte, Stadionsprecher Michael Wurst (47) die Aufstellung nicht verlesen konnte und alle Verkaufsstände für Essen, Trinken und Fanartikel schließen mussten, schmerzte da deutlich mehr.

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VfL Bochum vermeldet Stromausfall bei Heimspiel gegen FC Bayern

Der VfL Bochum vermeldete einen Stromausfall im gesamten Stadtteil Grumme. Beim Aufwärmprogramm hatten die Lichter an den vier Masten noch gebrannt, wenige Minuten vor Anpfiff des Spiels gegen den FC Bayern München war damit dann Schluss. Was zunächst kein Problem war, hätte im Laufe der zweiten Halbzeit bei einsetzender Dunkelheit für Probleme sorgen können. Doch nach kurzem Bangen gab es schnelle Entwarnung.

Anhand der wieder aufleuchtenden Bandenwerbung war nach einer knappen Viertelstunde erkennbar, dass die Stromversorgung wieder intakt war. Auch der Rest der Stadion-Infrastruktur, der vom Ausfall betroffen war, kehrte in den Normalzustand zurück. Nicht betroffen waren die TV-Übertragung des Spiels bei Sky sowie die Verbindung zum Video-Schiedsrichter nach Köln. (bc)