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Nächste Pleite in 3. LigaErst Flutlicht ausgefallen, dann knipst sich Viktoria Köln selber die Lichter aus

Im Stadion an der Bremer Brücke in Osnabrück fiel gegen Viktoria Köln kurzzeitig das Flutlicht aus

Beim Spiel vom VfL Osnabrück gegen Viktoria Köln am 6. September 2021 fiel kurzzeitig das Flutlicht aus.

Viktoria Köln unterlag am Montagabend in der 3. Liga beim VfL Osnabrück mit 0:3. Kurz vor der Pause fiel das Flutlicht aus, die Partie wurde trotzdem fortgesetzt.

von Tobias Schrader  (tsc)

Osnabrück. Kuriose Szenen in der 3. Liga: Am Montagabend (6. September 2021) spielte Viktoria Köln beim VfL Osnabrück. Die Höhenberger mussten beim Zweitligaabsteiger eine 0:3-Klatsche einstecken, die kurioseste Szene spielte sich kurz vor der Pause ab.

VfL Osnabrück gegen Viktoria Köln: Flutlicht fällt aus

Die Gastgeber setzten das Team von Olaf Janßen in Halbzeit eins immer unter Druck, hatten vor dem Kasten aber kein Glück. So richtig kuriose wurde es dann auch erst kurz vor der Halbzeit.

Vier Minuten vor der Pause ging das Flutlicht aus, es wurde für ein paar Sekunden etwas dunkel an der Bremer Brücke, dann schaltete sich der Not-Strom ein. Schiedsrichter Richard Hempel unterbrach die Partie sofort – aber keiner wusste so richtig was zu tun ist.

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Hempel besprach sich mit Janßen und VfL-Coach Daniel Scherning, nach ein paar Minuten kam ein Offizieller in blauem Kurzarmhemd dazu, zwischenzeitlich viel dann auch noch die Anzeigetafel aus.

VfL Osnabrück gegen Viktoria Köln: Spiel kann fortgesetzt werden

Anschließend entschied sich Hempel dazu, die vier verbleibenden Minuten bis zur Halbzeit noch zu Ende zu spielen, die Lichtverhältnisse ließen es gegen 19.45 Uhr auch noch zu. Man hoffte, das Problem in der Halbzeit (0:0) lösen zu können.

Und das tat man auch, während der Pause ging das komplette Flutlicht wieder an. Die zweiten 45 Minuten liefen für die Viktoria aber noch viel schlechter.

Zwar kamen die Kölner besser aus der Kabine und hatten auch eine Chance durch Lenn Jastremski der nur die Latte traf. Trotzdem geriet das Janßen-Team wieder in Rückstand. VfL-Oldie Marc Heider verwertete eine Flanke mit einem eher unorthodoxen Seitfallzieher zum 1:0 für die Gastgeber (56.).

Viktoria Köln knipst sich selber das Licht aus

Danach knipste sich die Viktoria dann selber die Lichter aus: Erst verlor Simon Handle gegen den 35-jährigen Heider kurz vor dem Strafraum den Ball, der dann zum 2:0 einschob (68.).

Dann grätschte Aaron Berzel im eigenen Fünfmeterraum eine Osnabrücker Hereingabe zum 0:3 aus Kölner Sicht ins eigene Tor (74.).

Damit stehen bei den Höhenbergen nach sieben Spieltagen nur vier Punkte, was momentan Platz 18 bedeutet. Osnabrück springt durch den Sieg auf Rang fünf und steht mit 13 Punkten nur drei Zähler hinter Spitzenreiter Magdeburg.