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Bei WMDFB-Stürmer berichtet von Fast-Schlägerei mit Mitspieler: „Aufeinander losgegangen“

Spieler der Nationalmannschaft bei einem Abschlusstraining.

Miroslav Klose (Mitte) war Teil des Weltmeister-Kaders von 2014. (Foto: 31. Mai 2014)

Innerhalb des deutschen Kaders bei der Weltmeisterschaft 2014 schien es keine Probleme zu geben, doch nun packte einer der Spieler über eine handfeste Auseinandersetzung im Training aus.

von Hannah Schlösser  (han)

Weltmeisterschaft 2014, Brasilien, die deutsche Nationalmannschaft schwört sich auf jedes Spiel im nun fast schon legendären Campo Bahia ein.

Ganz so harmonisch lief es in der deutschen Unterkunft während des Turniers aber nicht immer ab – das verriet nun Miroslav Klose (45).

„Dann sind wir aufeinander losgegangen“ – Schock bei WM 2014

Im Podcast „Spielmacher“, der im Zusammenhang mit der Heim-EM 2024 veröffentlicht wird, schilderte Klose unter anderem seine Eindrücke von der WM 2014 und berichtete von noch unbekannten, internen Geschichten.

Alles zum Thema Deutsche Fußball-Nationalmannschaft

Für ihn persönlich war der Sommer 2014 eine sehr erfolgreiche Zeit, beim 7:1-Erfolg gegen Brasilien schoss er sein 16. WM-Tor und ist damit alleiniger WM-Rekordtorschütze. Nach der WM beendete er seine Nationalmannschaftskarriere.

Doch auch wenn sich das deutsche Team am Ende zusammen über den Titel freuen konnte, mussten sie auch Schwierigkeiten gemeinsam überwinden.

Der 137-fache Nationalspieler erzählte nun von seiner Auseinandersetzung mit Jerome Boateng (35) während des Trainings: „Ich weiß noch, dass ich mit Jerome Boateng aneinander geraten bin.“

„Es war kurz vor einer Schlägerei, weil wir beide dieses Trainingsspiel gewinnen wollten, und er hat mich zweimal ganz böse umgegrätscht. Und dann sind wir aufeinander losgegangen“, erklärte er, wie es überhaupt zu diesem Disput kommen konnte.

Der ehemalige DFB-Stürmer nahm die Fast-Schlägerei jedoch nicht als negatives Zeichen zwischen den beiden wahr, sondern erläuterte, dass es viel mehr ein Merkmal der hohen Intensität im Training war.

Diese zeigte den starken Willen, den WM-Titel zu gewinnen: „Das ist, was ich mag: Wir haben ein Ziel verfolgt. Wir wollten beide Weltmeister werden. Dementsprechend muss man auch trainieren.“

Nach der Auseinandersetzung hätten die beiden die Situation außerdem auch geklärt und würden sich bis heute noch „sehr, sehr gut“ verstehen.

Zehn Jahre nach dem WM-Triumph kann die deutsche Nationalmannschaft im Sommer den nächsten großen Titel holen. Am 14. Juni eröffnet Deutschland im Spiel gegen Schottland die Heim-Europameisterschaft.