Initiative ja, Informationen neinSchumis Gesundheitszustand bleibt geheim

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Um die Keep-Fighting-Initiative von Michael Schumacher gibt es einen Marken-Streit.

von Oliver Reuter  (reu)

Gland – Wieder was Neues zu Michael Schumacher (47).

Nach den Internet-Diensten Facebook, Instagram und Twitter beglücken Frau Corinna (47) und Managerin Sabine Kehm (51) die Schumi-Fans nun mit einer Initiative mit dem Durchhalte-Motto „Keep Fighting“.

Positive Energie zurückgeben

Damit soll „die positive Energie, die Michael Schumacher und seine Familie seit so vielen Jahren erhält, in eine Kraft kanalisieren, die Gutes bewirkt“.

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Privatsphäre schützen

Nur das Wichtigste, der Gesundheitszustand des vor fast drei Jahren beim Skifahren schwer verunglückten Kerpeners, das bleibt weiter geheim.

„Michaels Gesundheit ist kein öffentliches Thema, und daher werden wir uns weiterhin dazu nicht äußern“, sagt Kehm: „Schon allein deswegen, weil wir die Privatsphäre von Michael so weit wie möglich schützen müssen.“

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Corinna Schumacher und Managerin Sabine Kehm schützen die Privatsphäre von Michael.

Quälende Ungewissheit

Dass die Ungewissheit quälend für viele Fans sei, wisse die Familie. Kehm: „Wir sind uns bewusst, dass das für manche Menschen schwierig zu verstehen ist, aber wir tun das in vollkommener Übereinstimmung mit Michaels Haltung und können uns nur für das Verständnis bedanken.“

189 Tage im Koma

Schumachers Zustand nach mehreren Hirnoperationen und 189 Tagen Koma ist offenbar so heikel wie im Juli, als Kehm sagte: „Momentan ist die private Situation so schwierig, dass es leider privat keine Einblicke geben kann.“ Laut Anwalt Felix Damm könne er nicht gehen, auch nicht mit Hilfe seiner Therapeuten.

Wirbel um heimliche Fotos

Entsprechend groß ist der Wirbel um heimlich hergestellte Fotoaufnahmen des Rehapatienten, die Verlagen angeboten wurden.

Die Staatsanwaltschaft Offenburg ermittelt wegen „Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs“. Angeblich sei Schumi „aus nächster Nähe“ zu sehen.

Dass eine Vertrauensperson diese Fotos erstellt und angeboten haben könnte, ist natürlich schrecklich für die Familie.

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