Nach Coming-outSchumacher sauer über Vettel-Spruch: „Völlig daneben, weil es nicht der Wahrheit entspricht“

Florian König und Ralf Schumacher interviewen Sebastian Vettel.

Ralf Schumacher, hier noch als RTL-Experte mit Moderator Florian König bei einem Interview mit Sebastian Vettel am 10. Oktober 2010, hat irritiert auf ein Interview von Vettel reagiert.

Sebastian Vettel hat in einem Interview über das Coming-out von Ralf Schumacher gesprochen. Eine Bemerkung stößt dem Bruder von Michael  übel auf.

von Klara Indernach  (KI)

Dieser Kommentar ist bei Ralf Schumacher (49) gar nicht gut angekommen! Sebastian Vettel (37) hatte sich zuletzt zum Coming-out des ehemaligen Rennfahrers geäußert, Schumachers Schritt dabei ausdrücklich begrüßt und gelobt. 

Doch eine umstrittene Formulierung bringt dem viermaligen Weltmeister nun Kritik ein. In einem Gespräch mit dem „Tages-Anzeiger“ hatte Vettel gesagt: „Es ist immer noch sehr schwer, sich im Sport zu outen und akzeptiert zu werden.“

Schumacher schießt auf Instagram gegen Vettel

Er würdigte Schumachers Mut und gab zu, dass er sich selbst nicht sicher sei, ob er denselben Mut aufbringen könnte: „Deshalb sollten wir schätzen, wenn das jemand tut.“

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Allerdings sorgte ein bestimmter Satz für Kontroversen. Vettel äußerte: „Aber natürlich ist der Motorsport noch die Welt, in der alte weiße Männer eine Benzin-Party feiern.“

Eine Bemerkung, die Schumacher, Bruder der Rennlegende Michael Schumacher (55), nicht unwidersprochen ließ.

Auf seinem Instagram-Kanal drückte der Sky-Experte am Mittwoch (12. März 2025) seine Enttäuschung über den Kommentar aus. „Vielen Dank für die Wertschätzung. Allerdings finde ich die Bemerkung über alte weiße Männer völlig daneben, weil es nicht der Wahrheit entspricht. Finde diese Formulierung sehr engstirnig“, schrieb Schumacher.

Sein Coming-out im letzten Jahr sei ihm zufolge problemlos gewesen. „Ich wurde von der gesamten Formel 1 unterstützt“, stellte er klar.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Antje Rehse) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.