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„Unmögliches Verhalten“Leichtathletik-Star stinksauer über Klima-Protest mitten im Rennen

Karsten Warholm überspringt bei seinem Sieg über 400 m Hürden in Stockholm eines der Hindernisse.

Karsten Warholm am Sonntag (2. Juli 2023) bei seinem Sieg über 400 m Hürden in Stockholm.

Karsten Wahrholm hat sich deutlich über den Klima-Protest mehrerer Aktivistinnen und Aktivisten während seines Renn-Sieges über 400 m Hürden geäußert. Der Norweger übte scharfe Kritik.

Erst rannte Leichtathletik-Star Karsten Warholm (27) in Stockholm vorneweg, dann schimpfte der Norweger wie in Rohrspatz.

Der Hürdenläufer kritisierte Demonstrierende beim Diamond-League-Meeting für ihren Klima-Protest mitten im Rennen über die 400 m Hürden scharf.

Karsten Warholm ärgert sich über Umwelt-Protest

Der Weltrekordler und Olympiasieger sprach von einem „unmöglichen Verhalten“: „Sie hindern Athleten an der Arbeit, die sich monatelang auf diese Rennen vorbereiten. Das ist schlechter Stil.“

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Wenige Meter vor der Ziellinie hatten sich am Sonntagabend (2. Juli 2023) mehrere Klima-Demonstrierende postiert und mit Plakaten die Bahnen eins bis sechs gewissermaßen versperrt.

Hinter ihnen blockierte zudem eine weitere Person, die den Protest in der Hocke filmte, eine Bahn. Hier sehen Sie die Szene im Video:

Die überraschten Läufer rannten bei hohem Tempo durch das hochgehaltene Plakat hindurch, rissen die Protestierenden dabei zu Boden.

Während Warholm auf Bahn acht sein Rennen regulär beenden konnte und gewann, wurden die Konkurrenten massiv gestört. „Heute gab es eine elfte Hürde“, sagte der Franzose Wilfried Happio (24). (sid/bc)