Durch ihre sehenswerten Auftritte wuchs US-Turnerin Simone Biles zu einem absoluten Superstar heran. Die 27-Jährige hat jedoch keine einfache Kindheit hinter sich.
„Will, dass du die Wahrheit erfährst“Jahre ohne Kontakt: Mutter von Olympia-Star meldet sich zu Wort
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US-Turnerin Simone Biles bei den Olympischen Spielen a 5. August 2024.
Sie war der Superstar bei den Olympischen Spielen in Paris! Turnerin Simone Biles (27) gewann mit ihren herausragenden Auftritten bei den Wettkämpfen drei Gold- und eine Silbermedaille. Dabei hat die US-Amerikanerin keine einfache Kindheit hinter sich gehabt.
Aufgrund der Drogensucht ihrer leiblichen Mutter Shanon (52) landete Biles im Alter von drei Jahren mit ihren beiden Schwestern und ihrem Bruder in einem Kinderheim. Im Anschluss wurden die sie von ihren Großeltern adoptiert. Diese schickten Simone dann zum Turnunterricht, wo sie ihre große Leidenschaft entdeckte und bis heute elf Olympia- sowie 30 WM-Medaillen gewann.
Shanon Biles: „Ich weiß nicht, was man dir erzählt hat“
Doch nun holt Simone die Vergangenheit ein! Shanon Biles hat sich in einem Interview mit der „Daily Mail“ jetzt zu Wort gemeldet und will für Wiedergutmachung sorgen. „Ich würde mich gerne mit dir zusammensetzen und dir alle Fragen beantworten, die du hast“, erklärte sie mit Tränen in den Augen.
Simone und ihre Mutter hatten ewig keinen Kontakt mehr, ein schwieriges Verhältnis durch die Alkoholprobleme ihrer Mutter zerstörte die Beziehung. „Ich weiß nicht, was man dir erzählt hat, aber ich möchte, dass du die Wahrheit erfährst“, so die Mutter der Star-Turnerin.
Weiter führte sie aus: „Es war schwer, meine Kinder aufzugeben, aber ich war nicht in der Lage, für sie zu sorgen.“ Doch ist es vielleicht schon zu spät für eine Wiedergutmachung?
Simone Biles verriet gegenüber „EssentiallySports“: „Als ich aufwuchs, landete meine Mutter immer wieder im Gefängnis. Ich erinnere mich, dass ich immer hungrig war und Angst hatte.“
Kürzlich fügte Simone dann bei der Today-Show noch bezüglich ihrer schwierigen Kindheit an: „Wenn die Adoption nicht gewesen wäre, wäre ich heute nicht hier.“
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Shanon will ihrer Tochter Zeit geben, bereut zudem viele Taten aus der Vergangenheit und hofft, dass sich Simone noch bei ihr meldet: „Ich möchte, dass sie sich bei mir meldet. Es ist noch nicht passiert, aber ich habe Geduld. Ich warte auf sie.“