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Schock-Szene bei Olympia-FinaleSanitäter sofort zur Stelle: Läuferin bricht röchelnd zusammen

Alessia Zarbo liegt beim 10.000-Meter-Lauf der Frauen am Freitag (9. August 2024) völlig erschöpft am Boden.

Alessia Zarbo liegt beim 10.000-Meter-Lauf der Frauen am Freitag (9. August 2024) völlig erschöpft am Boden.

Beim 10.000-Meter-Finale der Frauen kam es am Freitag zu einer schockierenden Szene. Die Französin Alessia Zarbo brach völlig erschöpft auf der Strecke zusammen und musste versorgt werden.

von Felix Rasten  (fr)

Schock-Moment beim 10.000-Meter-Finale am Freitagabend (9. August 2024) im Stade France! Nach gut 25 Minuten brach die Französin Alessia Zarbo völlig erschöpft auf der Bahn zusammen und musste von Sanitätern behandelt werden.

Nachdem es kurz zuvor geregnet hatte, war es schwül geworden in Paris. Die Hitze macht vielen Athletinnen und Athleten zu schaffen – so auch Zarbo. Die 22-Jährige lag teilweise fast regungslos auf der Laufstrecke am Boden und schnappte röchelnd nach Luft.

Olympia: Alessia Zarbo bricht bei 10.000-Meter-Lauf zusammen

Sofort eilten medizinische Helferinnen und Helfer zur Olympia-Teilnehmerin und brachten sie auf einer Trage raus aus dem Stadion. Dabei mussten sie sich auch noch schleunigst beeilen, da das Feld um die restlichen Läuferinnen fast schon wieder bei ihnen angekommen war.

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Offenbar angetrieben vom Traum einer Medaille vor heimischem Publikum hatte sich die Lokalmatadorin offenbar übernommen, war in der finalen Phase des Rennens dann komplett an ihre Grenzen gekommen.

Als krönende Siegerin konnte sich Beatrice Chebet am Ende feiern lassen. Mit einer Zeit von 30:43:24 Minuten gewann die Kenianerin Gold, gefolgt von der Italienerin Nadia Batocletti und der Niederländerin Sifan Hassan.

Am späteren Abend hat der französische Leichtathletikverband dann etwas Entwarnung geben können. Demnach soll sich Zarbo nach dem Verlassen des Stadions wieder erholt haben.

Bereits am Donnerstag (8. August) kam es beim 3000 Meter Hindernis der Männer zu einer schockierenden Szene.

Das Feld der Gold-Kandidaten war gerade auf den letzten Metern unterwegs, als der Äthiopier Lamecha Girma (23) an einem Balken hängenblieb, mit dem Kopf auf die Tartanbahn aufschlug und zunächst bewegungslos liegenblieb.

Die französische Sportzeitung „L'Équipe“ sorgte dann aber eine Stunde später unter Berufung auf das äthiopische Team für Entwarnung, berichtete, dass Girma wieder bei Bewusstsein sei und sprechen könne. Später meldete sich der Athlet dann auch mit einem Foto aus dem Krankenhaus.