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Wintersport-SchockRodler schubst mit Absicht seinen Kollegen vom Schlitten

Frank Ike reißt den Schlitten um, um seinem verletzten Teamkollegen Dana Kellogg zu helfen.

Dana Kellogg und Frank Ike mussten am 7. Dezember 2024 ihr Rennen wegen einer Verletzung vorzeitig abbrechen.

Beim Rodel-Weltcup in Innsbruck rutscht ein US-Duo neben dem Schlitten liegend die Bahn herunter. Grund dafür war kein Sturz.

von Antje Rehse  (are)

Verletzungsschock im Eiskanal von Innsbruck: Beim Rodel-Weltcup der Doppelsitzer spielten sich am Samstag (7. Dezember 2024) dramatische Szenen ab.

Für das US-Duo Dana Kellogg (24) und Frank Ike (20) war der zweite Lauf quasi schon beendet, bevor er richtig losgegangen war. Kellogg verletzte sich beim allerersten Zug des Paddel-Starts, hielt sich sofort die Schulter, statt in die übliche Liegeposition zu wechseln.

Verletzter US-Rodler rutscht liegend die Bahn runter

Doch der Schlitten der beiden war schon losgefahren. Dem offensichtlich unter starken Schmerzen leidenden Kellogg stand eine lange und gefährliche Abfahrt unter extremen Schmerzen bevor.

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Sein Teamkollege reagierte allerdings geistesgegenwärtig. Er riss seinen Partner um und ließ so den Schlitten umkippen. „Da ist irgendwas Dramatisches passiert“, sagte ARD-Kommentator Thomas Kunze sofort. „Sie müssen abbrechen. Das ist natürlich richtig heftig.“

Auf dem Eis liegend rutschten die beiden US-Rodler zusammen mit dem Schlitten noch einige Hundert Meter die Bahn hinunter, ehe sie schließlich zum Halten kamen.

Sofort waren Helfer bei ihnen, um den Rodlern aus der Bahn zu helfen und sich um den Verletzten zu kümmern.

„Was für ein Schreckmoment“, sagte ARD-Moderator Claus Lufen (58), der unmittelbar nach der Szene die beiden deutschen Olympiasieger Tobias Arlt (37) und Tobias Wendl(37) interviewte.

„Ich habe es gerade in der Slo-Mo gesehen. Ich glaube, er hat sich am Start links die Schulter ausgekugelt“, mutmaßte Arlt. „Das haben sie clever gemacht, dass sie (den Schlitten, d.Red.) dann umgeschmissen haben. Das sind natürlich Bilder, die man nicht sehen will.“ Wendl ergänzte: „Das müssen Horror-Schmerzen sein.“