Auf der A1 bei Köln hatte ein Auffahrunfall schwere Folgen. Insgesamt wurden vier Pkw beschädigt, fünf Menschen verletzt.
A1 in Höhe KölnAuffahrunfall hat schlimme Folgen – auch Ersthelferin (23) verletzt
Ein schwerer Unfall auf der A1 bei Köln hat fünf Verletzte gefordert – ausgelöst wurde er offenbar durch einen Autofahrer (46), der keine Fahrerlaubnis hat.
Trotzdem war der 46-Jährige in der Nacht zu Donnerstag (18. Juli 2024) mit seinem Peugeot auf der A1 in Fahrtrichtung Saarbrücken unterwegs, als es zwischen der Anschlussstelle Niehl und dem Autobahnkreuz Nord krachte.
Polizei: Auffahrunfall auf der A1 bei Köln hat schwere Folgen
Nach bisherigen Erkenntnissen der Kölner Polizei fuhr der Mann gegen Mitternacht auf einen vorausfahrenden BMW auf. Die Folgen waren fatal. Denn auch eine Ersthelferin (23) wurde verletzt.
Die junge Fahrerin hatte nach dem Auffahrcrash an der Unfallstelle angehalten, um Erste Hilfe zu leisten. Denn sowohl der mutmaßliche Unfallverursacher als auch der BMW-Fahrer (25) waren leicht, die Beifahrerin (14) im Peugeot sogar schwer verletzt worden.
Ein weiterer Autofahrer (29) erkannte die Situation aber offenbar zu spät und fuhr mit seinem Audi auf das Auto der Ersthelferin. Der Audi überschlug sich anschließend mehrfach, dabei erlitt der 29-Jährige schwere Verletzungen. Die Ersthelferin wurde leicht verletzt.
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Ein Zeuge alarmierte die Polizei. Es kam zu einem größeren Einsatz, bei dem alleine die Kölner Polizei mit sieben Fahrzeugen vor Ort war. Auch der Rettungsdienst war mit mehreren RTW im Einsatz, um die fünf Verletzten zu versorgen und in umliegende Krankenhäuser zu bringen. Erst am Mittwoch (17. Juli) hatte es an einer Kreuzung in Köln mächtig gekracht.
A1 Richtung Süden über Stunden dicht – Polizei Köln ermittelt
Die A1 in Richtung Saarbrücken musste über mehrere Stunden gesperrt werden. Die am Unfall beteiligten Fahrzeuge waren zum Teil schwer beschädigt, Trümmerteile lagen verstreut auf der Fahrbahn.
Erst gegen 5 Uhr waren Unfallaufnahme und Reinigungsarbeiten beendet, sodass die Richtungsfahrbahn von der Polizei wieder freigegeben werden konnten. Gegen den mutmaßlichen Unfallverursacher wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgenommen.